Frage von reinhard c. • 27.08.2013
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DIE LINKE
• 28.08.2013

(...) Vor einigen Jahren hatte ich übrigens ganz persönliche Erfahrungen als Schichtarbeiter am Münchner Airport gemacht, weil ich dort den Trend zur Präkarisierung (der Einführung von Billiglohn über Leiharbeit) bei gleichzeitiger Stress-Zunahme der Beschäftigten miterlebte, und die angeblich "steigende Lebenserwartung", den nach außen kommunizierten Grund für die Rente ab 67, welche ich aufgrund dieser Erfahrungen schon damals ganz massiv in Zweifel zog. (...) Erst vor kurzem fand ich über die Nachdenkseiten auch ganz konkrete Zahlen, die den Trend der sinkenden Lebenserwartung zumindest für Geringverdiener sehr deutlich bestätigen. (...)

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DIE LINKE
• 11.09.2009

(...) "Wahrhaftigkeit" (5) seh ich als Grundvoraussetzung für Vertrauen, um etwa in der politischen Gestaltung gesellschaftlicher Entwicklungen mehr Wert zu geben als Eigeninteresse. Ich seh den Mangel an Wahrhaftigkeit als wesentliches Problem derzeitiger Politik, welches etwa durch Verflechtungen (Politiker in Aufsichtsräten) gesellschaftlich gesehen unsinnige Privatisierungen (Bildung, Verkehr, Gesundheit, Rentensystem, ...) erst möglich machten, Menschen (Jung und Alt, Billiglohnarbeiter gegen tarifvertraglich Beschäftigte, Billiglohn gegen HartzIV, ..). gegeneinander ausspielen, was z.B. auch Diskussionen um den "Generationenvertrag" (11) betrifft. (...)

Frage von Thomas D. • 29.08.2009
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DIE LINKE
• 04.09.2009

(...) Stattdessen plädiere ich sowohl aus verkehrstechnischer, aber auch ökol.. Sicht ganz dringend, innovative Konzepte des Warentransports auf der Schiene zu entwickeln, um der Bahn damit auch allgemein wieder häufiger Vorfahrt gegenüber der Strasse einzuräumen. (...)

Frage von Maria S. • 31.07.2009
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DIE LINKE
• 31.07.2009

(...) Ein Beispiel: Wenn man die aktuelle Situation, gerade derzeitiger Politik oder Politiker dagegen stellt: Merkel, Steinmeier und Westerwelle - die Meister des Aussitzens, der Beliebigkeit und der Lobbyisten - ist nichts anderes zu erwarten, als ein Weiter so der Politik der letzten Jahrzehnte, also des wachsenden Ungleichgewichts zwischen Arm und Reich, des Protegierens der eigenen Lobby, des Globalisierens und Privatisierens der Finanz- und Warenwerte auf Kosten der Menschen. (...)

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• 29.07.2009

(...) Ich bin mir sicher: Würde es einen Mindestlohn geben, würde sich also Arbeit wieder rentieren, würde nicht nur dieser radikale, krank machende Wettbewerb ein Ende finden, sondern wäre das eben auch ein positives Konjunkturprogramm für unsere Wirtschaft. Gerade in unserer Zeit des sowohl wirtschaftlichen wie demokratischen Siechtums brächten wir deutliche Zeichen eines Aufbruchs. (...)

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