(...) 1) Herr Beck setzt sich für die volle RECHTLICHE Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe ein (...)
Sehr geehrter Herr Kunz,
Ihre Vorwürfe weisen wir zurück! Alles Übrige finden Sie in den Antworten auf andere Fragesteller.
Mit freundlichen Grüßen
Büro Volker Beck
(...) Das Seminar, das auf dem Christival angeboten wurde, ist letztlich auch Ausdruck dieser Ablehnung. Würde im Sinne der christlichen Nächstenliebe ein Seminar angeboten für die Zielgruppe der Personen mit einer ich-dystonen Sexualorientierung, so müsste dieses darauf abzielen, dass diese Personen ihre eigene (und offensichtlich Gott gewollte) Sexualität annehmen. Alles andere würde die ich-dystone Störung nur verstärken. (...)
(...) Die Bundesregierung fasst den Forschungsstand zum Thema treffen zusammen: "Die Bundesregierung vertritt weder die Auffassung, dass Homosexualität einer Therapie bedarf, noch dass Homosexualität einer Therapie zugänglich ist. Homosexualität wird seit über 20 Jahren von der überwiegenden Mehrheit der Wissenschaftler aus Psychiatrie, Psychotherapie und Psychologie nicht als psychische Erkrankung angesehen. (...)
Das Büro Volker Beck teilt mit: Die oben, am 26.2.08 veröffentlichte Antwort auf die Frage von Herrn Matthes entspricht nicht der von Volker Beck autorisierten Fassung:
Diese Antwort lautet vielmehr wie folgt:
(...) Selbst wenn man sich denn auf die Logik des derzeitigen Betäubungsmittelrechts einließe, ist es nicht ersichtlich, warum eine Pflanze wie Salvia divinorum ohne eine transparente Risikoanalyse in das BtMG aufgenommen wird, während bei der Streichung einer Substanz wie Modafinil seitens der Bundesregierung damit argumentiert wird, dass diese Substanz in anderen Ländern auf einem normalen Rezept erhältlich sei. Im Falle von Modafinil deutet übrigens einiges darauf hindeuten, dass die Streichung aus dem BtMG mit den Bemühungen des Herstellers im Zusammenhang steht, die europäische Zulassung dieses Arzneimittels auf weitere Indikationen auszuweiten. (...)