(...) Es ist ein großes Anliegen der ÖDP, der Menschenverachtung und den Perversitäten in den Medien die Rote Karte zu zeigen. Die Würde des Menschen muß auch in den Medien gewahrt werden. Ein hemmungsloser Marktliberalismus im Mediensektor geht auf Kosten der seelischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. (...)
(...) Dies würde auch einer Entsolidarisierung der Gesellschaft entgegenwirken. Bei der GrundschulempfehlGrundschulempfehlungührlichen persönlichen Beratungsgesprächen die Entscheidung der Eltern maßgebend sein - wie in einigen anderen Bundesländern auch. Dies würde dazu beitragen, die Erziehungsverantwortung der Eltern zu stärken. (...)
(...) Die ÖDP kämpft schon seit ihrer Gründung gegen die unbeherrschbaren Gefahren der Atomenergie. Schon vor über 20 Jahren hat sie den Einstieg in alternative Energien gefordert. (...)
(...) Grundsätzlich ist zu sagen, dass die Haushaltsmittel des Landes neu zu verteilen sind. Schon immer waren Ausgaben für Bildung zu gering veranschlagt, sodass es oft bei Schlagworten blieb, wenn von Förderung der Bildungslandschaft in Baden-Württemberg die Rede war. (...)
(...) Was das Bildungssystem an sich angeht, ist zu betonen, dass die Kindergartenzeit nicht mit Bildung und ständiger Bewertung der Kinder überfrachtet werden darf. (...) Bildungsgerechtigkeit bedeutet auch, einen möglichst wohnortnahen Schulbesuch, kostenfreie Schülerbeförderung und echte Lernmittelfreiheit zu ermöglichen. (...)
(...) Ich bin betroffen von der hohen Abtreibungszahl im "Kinderland Baden-Württemberg" und von der Not und dem Leid so vieler Frauen, die sich zu einer Abtreibung entschließen. Ich weiß aus meiner Beratungserfahrung in der "Aktion Lebensrecht für Alle" für schwangere Frauen in Notsituationen, dass eine Abtreibung für die Frau oder das dahinter stehende Paar in vielen Fällen eine menschliche Katastrophe bedeutet, die ein Leben lang nie vergessen werden kann - abgesehen davon, dass das Kind nicht weiterleben durfte. (...)