(...) Niemand will eine unbegrenzte Aufnahme von Kriegsflüchtlingen in dem Sinne, wie es derzeit viele darstellen: Einladung an alle, die irgendwann irgendwohin vor irgend einem Krieg geflohen sind. Aber es will auch niemand, dass Flüchtlingskinder in den Nachbarländern Syriens hungern, frieren oder an Durchfall sterben, weil sie kein Aufenthaltsrecht und damit keine Unterstützung erhalten - oder mit ihren Eltern ins Kriegsgebiet zurück kehren müssen und dann dort in dauernder Lebensgefahr sind, ohne Chance, in die Schule zu gehen oder eine normale Kindheit zu erleben. (...)
(...) Zu dem Geld, das im Augenblick in die Aufnahme und Versorgung der (...) vollständig in unseren eigenen Wirtschaftskreislauf fließt, so dass bei (...)
(...) Die Frage, ob Sie sich eines Tages als Last für Ihre Angehörigen fühlen, kann Ihnen kein Gesetzgeber beantworten. Aber eines ist klar: aktive Sterbehilfe ist in Deutschland verboten und dieses Verbot soll durch keinen der vier Gesetzentwürfe, die derzeit diskutiert werden, gelockert werden. (...)
(...) Wir sollten die heutige ungarische Regierung lieber daran erinnern, wie solidarisch Ungarn 1989 mit den Menschen war, die es in der DDR nicht mehr ausgehalten haben. Zum Glück gibt es Menschen in Ungarn, die durch praktische Hilfe für die Flüchtlinge zeigen, dass sie die Positionen ihres Präsidenten nicht teilen. Das freut mich. (...)
(...) ich schlage vor, dass Sie sich mal direkt bei einem der Tage der Offenen Tür in einem der Wohnheime informieren, was die Flüchtlinge dort kostenlos erhalten und was sie von ihrem Taschengeld finanzieren müssen. (...)
(...) Zunächst einmal hinkt der Vergleich zwischen serbischen Gehältern und deutschen Zahlungen an Flüchtlinge. (...) Wer hier in einer Sammelunterkunft wohnt erhält Unterkunft und Verpflegung als Sachleistung und zusätzlich nur ein Taschengeld. (...)