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SPD
• 06.06.2007

(...) Insbesondere geht in Zukunft das Morbiditätsrisiko von der Arztpraxis auf die Krankenkassen über. Die Honorarreform für Haus- und Fachärzte löst die Budgets ab, erhöht die finanzielle Planbarkeit in der einzelnen Praxis und durch die gerechten Mittelzuweisungen aus dem Gesundheitsfonds (morbiditätsorientiert und mit vollem Einkommensausgleich) an die Krankenkassen kann das Risiko höherer Krankheitslasten auf die Kassen übergehen. (...)

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SPD
• 06.06.2007

(...) Keines der Reformelemente trägt dabei dazu bei, unser wettbewerblich orientiertes und zugleich soziales Gesundheitssystem in Richtung "englisches System" umzuwandeln. Dabei hat das das britische Gesundheitssystem theoretisch und empirisch gegenüber anderen Systemen zweifellos einige Vorteile, jedoch andererseits auch Nachteile. (...)

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SPD
• 06.06.2007

(...) In der Tat liegen hier offenbar einige Missverständnisse vor. Noch nie habe ich als Gesundheitsministerin "versucht, die gesamte Ärzteschaft zu diskreditieren" - weswegen ich angeblich exklusiv den deutschen Teil der Ärzteschaft diskreditieren wolle, bleibt mir übrigens vollkommen verschlossen. (...)

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SPD
• 06.06.2007

(...) Ich kann Ihnen versichern, dass sich keiner der ernsthaft Verantwortlichen bei der Weiterentwicklung unseres Gesundheitssystems von ideologischen Schlagworten hat leiten lassen. Niemandem der ernstzunehmenden Akteure ging oder geht es um Dinge, die auch nur im Entferntesten mit Plattitüden wie "Staatsmedizin", "Verwaltung", "zerschlagen", "beherrschen" oder ähnlichem zu beschreiben wären. (...)

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SPD
• 06.06.2007

(...) als Bundesgesundheitsministerin kann ich mich sehr glücklich schätzen, mit meinem beamteten Staatssekretär einen ausgewiesenen Experten für vielerlei Bereiche unseres komplexen Gesundheitssystems zu haben, dessen Expertise nicht nur für den Krankenhausbereich über alle Parteigrenzen hinweg anerkannt ist. Dass Herr Dr. (...)

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