
(...) In dem derzeit laufenden Raumordnungsverfahren setze ich mich dafür ein, dass ihre Einwände berücksichtigt werden und ein Trassenverlauf gefunden wird, der möglichst wenig in gewachsene Strukturen eingreift. Ich kann die Befürchtungen vieler A-22-Gegner allerdings nicht teilen, dass durch den Bau die Kulturlandschaft Ammerland zu einem großen Teil unwiederbringlich zerstört würde. Die Beispiele A 28 sowie die A 29 zeigen, dass selbst eine Autobahn sich in die Landschaft einpasst und die touristische Attraktivität des Ammerlands nicht schmälert, sondern (durch die gute Erreichbarkeit) sogar noch erhöht. (...)