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Bündnis 90/Die Grünen
• 23.12.2008

(...) Es stimmt, in der Arbeitsmarkt- und auch in der Außenpolitik wurde wenig von dem umgesetzt, was in unseren Programmen stand. Erfolgreich waren wir in unserem "Kerngeschäft" Umweltpolitik und auch in der Gesellschaftspolitik. Dafür, dass wir prozentmäßig ein so kleiner Partner in dieser Koalition waren, war das eine ganze Menge und es hat mich bewogen, mich 2005 trotz Kosovo, Afghanistan und Hartz4 zur Bundestagskandidatin aufstellen zu lassen und im Wahlkampf für die Fortführung von rot-grün zu werben. (...)

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Bündnis 90/Die Grünen
• 11.12.2008

(...) ja, wir könnten Schutzräume für Elektrosensible mit einem Strahlungskonzept schaffen, das die automatische indoor-Versorgung nicht mehr beinhaltet. Das hieße, die Strahlung der Sendemasten wird so weit herunter gefahren, dass sie die Innenräume von Gebäuden nicht mehr erreicht. (...)

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Bündnis 90/Die Grünen
• 29.10.2008

(...) Wir haben ein in Politik und Wirtschaft leider immer noch weit verbreitetes falsches Verständnis von Umwelt- und Naturschutz. Anstatt zu erkennen, dass der Erhalt von Natur, Umwelt und inzwischen auch KIima die Grundlage für alles - auch wirtschaftliche Prosperität - ist, herrscht immer noch - gerade in Wirtschaftskreisen - die Ansicht vor, Natur- und Klimaschutz sei etwas für finanzielle Schönwetterzeiten. Etwas, das man sich leisten können müsse. (...)

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Bündnis 90/Die Grünen
• 15.08.2008

(...) Frank Bsirske hat sich auch durch die Annahme eines der den Aufsichtsräten zustehenden Freifluges nichts zuschulden kommen lassen - und ob die Vergütung des Aufsichtsratspostens das Handeln beeinflusst, sollte man anhand seiner Politik beurteilen, ich habe in diesem Fall keine Zweifel. Allerdings war die Zeitgleichheit von Streik und Flug unsensibel - einem klugen Kopf hätte klar sein müssen, dass BILD sich darauf stürzen wird, solches ist schließlich der Lebenszweck dieses Blattes. (...)

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Bündnis 90/Die Grünen
• 10.08.2008

(...) Konventionell produzierte tierische Nahrungsmittel brauchen tatsächlich im Schnitt das 7- fache an Fläche wie pflanzliche Nahrungsmittel. Da der Lebensstandard der reichen Länder des Nordens und deren Definition von Lebensqualität Schwellen- und Entwicklungsländern nachahmenswert erscheint, ist unsere verbrauchende Lebensweise doppelt fatal. Wir müssten dringend eine Produktions-, Mobilitäts- und eben auch Esskultur entwickeln, die global verträglich ist. (...)

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