Fragen und Antworten
Ich werde den Antrag über die Feststellung der Verfassungswidrigkeit der „Alternative für Deutschland“ unterstützen. Da es in der Konsequenz um ein Parteiverbotsverfahren geht, welches richtigerweise hohen Hürden unterliegt, möchte ich meine Entscheidung gerne begründen.
Aus meiner Sicht besteht dringender Handlungsbedarf, denn es kann nicht sein, dass Tiere wie eine Ware behandelt werden.
ich werde den Antrag der CDU/CSU nicht unterstützen.
die Entscheidung, das BGE ins das Programm der LINKEN aufzunehmen, war äußerst knapp und bleibt umstritten. Ich selbst spreche mich gegen eine Aufnahme in unser Programm aus.
Abstimmverhalten
Über Susanne Ferschl
Susanne Ferschl schreibt über sich selbst:
Ich weiß, was es heißt im Betrieb zu arbeiten. Schon zu Beginn meiner Ausbildung zur Chemielaborantin im Nestlé Werk in Biessenhofen wurde mir klar: nur wenn man sich einbringt, kann man etwas verändern. Deswegen habe ich mich als Jugend- und Auszubildendenvertreterin und danach als Betriebsrätin und Betriebsratsvorsitzende engagiert. Später auch als Gesamtbetriebsratsvorsitzende der Nestlé Deutschland AG und was damit für ca. 10.000 Kolleg*innen verantwortlich.
Die gewerkschaftliche Anbindung meiner betrieblichen und jetzt auch meiner politischen Arbeit ist und war mir immer wichtig, deswegen bin ich nach wie vor Mitglied meiner Gewerkschaft NGG. Für eine aktive Parteimitgliedschaft entschied ich mich erst relativ spät. Ich habe für den Deutschen Bundestag kandidiert, um die politischen Rahmenbedingungen zu verändern, an deren Grenzen ich als Betriebsrätin immer wieder gestoßen bin. Im Bundestag bin ich eine der wenigen mit betrieblichem Hintergrund und kann diese Erfahrung immer wieder einbringen, auch in meiner Funktion als stellvertretende Fraktionsvorsitzende, verantwortlich für Arbeit, Soziales und Gesundheit.
In meiner Freizeit reise ich gerne, insbesondere in einem kleinen Campingbus und genieße so oft wie möglich die Schönheit der Berger und Natur.