(...) "Denn in unserem Land gibt es eine neue soziale Frage: Wie kommen wir wieder zu einer fairen Verteilung der Lasten für unser Gemeinwohl? Nie waren wenige Menschen in Deutschland wohlhabender, und nie haben sie geringere Beiträge zum Gemeinwohl tragen müssen. (...)
(...) Aber ob eine Verbrauchssteuer auf Zucker hier der richtige Weg ist, dieses Problem einzudämmen? Ich bin da skeptisch. (...)
(...) November 2012 beschlossen hat und das auch in das Regierungsprogramm der SPD aufgenommen wird, ist in der Tat: Wir wollen, dass ältere Beschäftigte mehr Chancen bekommen, bis zum Renteneintrittsalter sozialversichert beschäftigt zu sein. Wir wissen aber auch: In einer immer komplexeren Arbeitswelt ist es schwieriger geworden, für alle ArbeitnehmerInnen-Gruppen gleiche Formen des Eintritts ins Rentenalter zu schaffen. Deshalb schlägt die SPD differenzierte Angebote für den Übergang vom Erwerbsleben in die Rente vor, zum Beispiel den abschlagsfreien Zugang zur Erwerbsminderungsrente und die Teilrente ab dem 60. (...)
Sehr geehrter Herr Tauscher,
vielen Dank für Ihre Mail, in der Sie den abschlagsfreien Rentenzugang mit 63 nach 45 Versicherungsjahren ansprechen und auf Ihre persönliche Situation Bezug nehmen.
(...) haben Sie vielen Dank für Ihre Frage, ob es nicht gerechter wäre, nach 45 Jahren Arbeit ohne Altersbeschränkung und ohne Abzüge in die Rente gehen zu können. Ich habe dazu auf Abgeordnetenwatch Herrn Schmid auf seine Frage vom 20. (...)
(...) Wenn Peer Steinbrück und auch ich selbst im angesprochenen Interview mit der F.A.S. vom 04.11.2012 auf den Gehaltsunterschied zwischen der Bundeskanzlerin und den Sparkassendirektoren hingewiesen haben, dann um darauf hinzuweisen, welche Verantwortung Spitzenpolitiker tragen. Ich kann Dir versichern, dass es weder Peer noch mir jemals darum ging, ein höheres Gehalt für die Bundeskanzlerin oder ihren Nachfolger zu fordern. (...)