Frage an Sigmar Gabriel von Sonja M. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Gabriel,
letzten Monat sagten Sie noch dass der, der 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat ohne Altersbeschränkung und Abzüge in Rente gehen kann.
Warum beschränken Sie nun doch das Alter. D.h. nun nach 45 Versicherungsjahren doch erst ab 63 Jahre in Rente gehen darf.
Besonders berufstätige Frauen, die 45 Jahre voll gearbeitet haben und zusätzlich den Haushalt zu bewältigen haben ( ob mit oder ohne Kinder) denke ich hatten die vielen Jahre eine Doppelbelastung. Das betrifft nun meine Wenigkeit. Aber genauso die vielen Handwerker, die haben nach 45 Jahren Arbeit verdient, das sie in Rente gehen. Wäre schön von Ihnen zu hören
Freundliche Grüße S. Mauder
Sehr geehrte Frau Mauder,
haben Sie vielen Dank für Ihre Frage, ob es nicht gerechter wäre, nach 45 Jahren Arbeit ohne Altersbeschränkung und ohne Abzüge in die Rente gehen zu können. Ich habe dazu auf Abgeordnetenwatch Herrn Schmid auf seine Frage vom 20. Oktober geantwortet. Bitte lesen Sie dort nach; ich möchte mich nicht wiederholen.
Mit freundlichen Grüßen
Sigmar Gabriel
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(...) Dieser ist für ein menschenwürdiges Leben aller unabdingbar. In mehreren Urteilen hat das Bundesverfassungsgericht herausgearbeitet, dass ein Merkmal des Sozialstaates die Gewährung eines existenzsichernden Minimums ist, das die Leistungen nach dem SGB II ja darstellen. Somit sind diese Zuwendungen nicht Weise überflüssig, sondern hinsichtlich der Menschenwürde unentbehrlich. (...)
Sehr geehrter Herr Riegel,
Sehr geehrter Herr Müller,
ich habe in dieser Woche die von Ihnen erwähnten Unterschriften im Rahmen einer Veranstaltung in Erlangen entgegen genommen.
Mit freundlichen Grüßen
Sigmar Gabriel
Sehr geehrter Herr Helpap,