Sehr geehrter Herr Glaser,
vielen Dank für Ihre Mail. Die Antwort ist jetzt im Netz.
Viele Grüße
Sahra Wagenknecht
Sahra Wagenknecht ist am 23.10.2023 aus der Partei DIE LINKE ausgetreten. Seit dem 08.01.2024 ist sie Gründungsmitglied und Vorsitzende der Partei Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit (BSW).
Sehr geehrter Herr Glaser,
vielen Dank für Ihre Mail. Die Antwort ist jetzt im Netz.
Viele Grüße
Sahra Wagenknecht
(...) Der Gini-Koeffizient ist ein Maß, mit dem man die ungleiche Verteilung der Einkommen oder Vermögen ermitteln kann. Der Gini-Koeffizient zur Einkommensverteilung ist insbesondere in den westlichen Industrieländern in den vergangenen 20 Jahren dramatisch angestiegen. (...)
Sehr geehrter Herr Glaser,
meine Ansicht dazu können Sie in der Antwort an Frau Stegemann nachlesen. Seit 02.10. ist auch die Antwort an Frau Friedrich im Netz.
Solidarische Grüße
Sahra Wagenknecht
(...) So würde zum Beispiel ein gesetzlicher, flächendeckender Stundenlohn von mindestens zehn Euro die Situation vieler Beschäftigter erheblich verbessern. Nötig sind des Weiteren die Rücknahme der Rentenkürzungen und vor allem grundlegende Schritte, endlich Verteilungsgerechtigkeit herzustellen: DIE LINKE fordert deshalb eine Millionärssteuer in Deutschland und eine europaweite Krisenabgabe für Reiche. (...)
(...) Griechenland und die anderen Euro-Länder, also auch Deutschland, müssten ihre Einkommensmillionäre und Vermögenden tatsächlich endlich ordentlich besteuern, denn die oberen Zehntausend tragen kaum noch etwas zur Finanzierung des Gemeinwesens bei. DIE LINKE schlägt darüber hinaus vor, die staatlichen Finanzen durch die Einführung einer europaweiten Vermögensabgabe für Reiche zu verbessern. Die Vorschläge der LINKEN gehen in die Richtung, die auch von Ihnen vorgeschlagen wird. (...)
(...) Dennoch wäre eine solche Entscheidung der Politik sinnvoll, da die Schuldenbremse faktisch zu massiven Haushaltskürzungen führen wird. (...) Die Milliardensummen im Rahmen des EFSF und des ESM sind übrigens nicht dazu gedacht, die öffentlichen Schulden der südlichen Euro-Staaten zu senken, vielmehr sind es gigantische Subventionen für die Banken, die sich verzockt haben. (...)