Fragen und Antworten

Frage von philipp V. • 30.11.2024
Portrait von René Springer
Antwort von René Springer
AfD
• 12.12.2024

Generell wollen wir auch nicht in die Vermittlungstätigkeit der Agentur für Arbeit eingreifen, sondern diese dahingehend optimieren, dass die direkte Arbeitsvermittlung wieder in den Mittelpunkt rückt.

Portrait von René Springer
Antwort von René Springer
AfD
• 05.12.2024

Ich bin ein überzeugter Verfechter eines sozialen Pflichtjahres. Speziell vor dem Hintergrund der Krisen in den letzten Jahren halte ich die Einführung eines verpflichtenden Gemeinschaftsdienstes zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts für notwendig.

Portrait von René Springer
Antwort von René Springer
AfD
• 27.06.2024

Je nach Schwere der psychischen Erkrankungen, aber auch bei anderen besonders schweren Erkrankungen, steht den Betroffenen der Status der "Erwerbsunfähigkeit" ohne Frage zu. Es liegt nicht im Ansinnen der AfD, Personen, die nachweislich arbeitsunfähig sind, in ein Arbeitsverhältnis zu zwängen. Damit ist niemandem geholfen.

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Das „Transparenz-Versprechen“ ist eine Aktion von abgeordnetenwatch.de. Hintergründe und Auswertungen hier.

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Über René Springer

Ausgeübte Tätigkeit
MdB
Berufliche Qualifikation
Meister Elektrotechnik / Politikwissenschaftler M.A.
Wohnort
Eberswalde
Geburtsjahr
1979

René Springer schreibt über sich selbst:

Portrait von René Springer

Mit 17 wollte ich frei und unabhängig sein, ferne Länder sehen und zugleich einen soliden Beruf erlernen. Das war kurz vor meinem Realschulabschluss in Berlin – meiner Geburtsstadt. Und so bewarb ich mich bei der Bundesmarine, die mich 1997 annahm, ausbildete, formte und in die Welt schickte. Als junger Elektroniker hatte ich nicht nur meinen Traumberuf erlernt, sondern war frei und unabhängig und ankerte in vielen Häfen von Brest bis Curaçao. Das war zu Beginn der 2000er. Die Welt war noch nicht aus den Fugen geraten. Die Manöver und Gefechtsdienste auf hoher See waren nur Übungen. An einen wirklichen Ernstfall oder gar deutsche Truppen im Krieg glaubte so richtig keiner mehr.

Dann rasten Flugzeuge in die Zwillingstürme und plötzlich änderte sich alles. Ich war noch immer Soldat. Inzwischen allerdings Meister für Elektrotechnik und Lehrer an einer Berufsschule der Marine. Plötzlich redeten alle von Afghanistan. Es ging um Anschläge der Taliban, unterdrückte Frauen in Burkas und die Notwendigkeit zu demokratisieren. Es klang so sinnvoll, was die Politik und meine SPD sagte und ich wollte helfen. 2006 landete ich in Kabul, um beim Wiederaufbau des Sicherheitsapparates zu unterstützen. 192 Tage später endete mein Einsatz. Ich war unversehrt aber desillusioniert, frustriert und enttäuscht. Von der staatlichen Korruption in Kabul und der politischen Verantwortungslosigkeit in Berlin und Washington. Von den Erfolgsmeldungen auf den heimischen Fernsehschirmen und der völlig anderen Wirklichkeit in Helmand, Kandahar und Kunduz. Operation Enduring Freedom und ISAF wurden für mich zu Sinnbildern für westliche Arroganz, Fehlentscheidungen und politische Selbsttäuschungen. Nach meiner Rückkehr unterrichtete ich noch einige Zeit. Doch meine Sicht auf die Politik geriet immer mehr ins Wanken. Nicht aber mein Interesse an ihr.

2009 verließ ich die Bundeswehr und die SPD. Ich begann ein Studium der Politikwissenschaft. Ich wollte die Dinge verstehen. Ich wollte verstehen, warum der Glaube an mächtige Militärbündnisse wichtiger ist als die Gewissheit, durch militärischen Interventionismus keinen Frieden schaffen zu können. Warum Symbole in der Politik immer mehr an Bedeutung gewinnen, während echte Probleme ungelöst bleiben. Warum mit Moral Politik gemacht wird und nicht mit Fakten. Warum Regierungen ihren Wählern immer mehr Lasten aufbürden, anstatt ihnen welche abzunehmen. Auf viele Fragen fand ich eine Antwort. Aber was nützen Antworten, wenn sie politisch bedeutungslos bleiben. Was nützt das Wissen, wenn es in der Politik niemanden gibt, der den Mut zur Wahrheit und den Willen zur Veränderung hat. Das änderte sich 2013. Nicht mit meinem Masterabschluss, sondern mit der Gründung der Alternative für Deutschland. Dass ich ein gutes Jahr später als persönlicher Referent für Dr. Gauland arbeiten und ein weiteres Jahr später Fraktionsgeschäftsführer der AfD-Landtagsfraktion hier in Brandenburg sein würde, wäre mir 2013 im Traum nicht eingefallen.

Ich bin heute 42 Jahre alt und will frei und unabhängig sein. Vor allem aber will ich mit Hoffnung in die Zukunft schauen und nicht mit Pessimismus. Ich will in einer Gesellschaft leben, die nicht durch soziale Ungleichheit zerrissen wird, sondern gerecht ist. Ich will in einem Staat leben, dem die Sicherheit seiner Bürger wichtiger ist als die bedingungslose Offenheit seiner Grenzen; in dem der Verstand regiert und nicht eine falsche Moral. Und ich will eine Regierung, die nicht nur dem Tagesgeschehen hinterher rennt, sondern endlich wieder eine Vision für das Deutschland von morgen hat.

Als Ihr Bundestagsabgeordneter aus dem Land Brandenburg streite ich für eine bessere Politik, die endlich wieder die Interessen und Bedürfnisse der eigenen Bevölkerung in den Mittelpunkt rückt. Als Mitglied des Ausschusses für Arbeit und Soziales kämpfe ich vor allem für eine bessere Sozialpolitik. Unser Sozialstaat, den die Altparteien immer weiter in Richtung Abgrund fahren, muss gerechter und vor allem zukunftssicher werden. Dafür setze ich mich ein!

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Kandidaturen und Mandate

Abgeordneter Bundestag 2021 - 2025
Aktuelles Mandat

Fraktion: AfD
Eingezogen über die Wahlliste: Landesliste Brandenburg
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlliste
Landesliste Brandenburg
Listenposition
2

Abgeordneter Bundestag 2017 - 2021

Fraktion: AfD
Eingezogen über die Wahlliste: Landesliste Brandenburg
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II
Wahlkreisergebnis
12,30 %
Wahlliste
Landesliste Brandenburg
Listenposition
3

Politische Ziele

Sozialstaat radikal reformieren!

Der deutsche Sozialstaat ist veraltet und an seine Grenzen gestoßen. Durch jahrzehntelange Flickschusterei ist das Sozialsystem zu einer intransparenten, ineffizienten und ungerechten staatlichen Einrichtung verkommen. Und auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts wie Überalterung der Gesellschaft, Digitalisierung und Automatisierung sowie der Auflösung traditioneller Formen des Zusammenlebens bietet es keine sicheren Antworten mehr. Fast 900 Milliarden Euro kostet der Sozialstaat jährlich. Ein immer größerer Teil versickert in einem Wirrwarr von Parallelstrukturen und Bürokratien, während auf absehbare Zeit die Beiträge weiter steigen und die Leistungen sinken werden. Es wird Zeit, den Sozialstaat radikal zu reformieren. Je einfacher die Lösungen sind, umso besser. Und hier nimmt die Debatte um das Bedingungslose Grundeinkommen immer mehr an Fahrt auf. Ein einheitlicher Steuersatz auf alle Einkommen und die Absicherung von Rente, Familie, Arbeitslosigkeit, Pflege, Erwerbslosigkeit usw. gebündelt in einer einzigen monatlich bedingungslos zu zahlenden Summe an jeden Deutschen; das sollte zumindest eine politische Diskussion wert sein.

Staatliche Stabilität sichern!

Die Einhaltung des Rechts und die Gewährleistung der inneren Sicherheit ist Kernaufgabe unseres Staates. Sie garantiert ein friedliches Zusammenleben der Menschen in einer offenen und freien Gesellschaft. Sie ist Voraussetzung für unsere Freiheit, für Wohlstand und Demokratie. Doch die Polizei ist ausgezehrt. Jahrelange Reformen haben zu einem deutlichen Personalabbau geführt. Dies führte in allen Bereichen zu unzumutbaren und unverantwortlichen Mangelsituationen. Hier ist ein sicherheitspolitischer Befreiungsschlag gefordert, um den Schutz der Bürger an die erste Stelle zu setzen. Ich will einen klaren Systemwechsel hin zu Behörden, die zu einem maximalen Schutz der Bürger in der Lage sind. Ausländerbehörden, Polizei und Strafverfolgung müssen zu effizienten Gefahrenabwehrbehörden werden. Sie müssen zum bestmöglichen Schutz der Bürger vor einwanderungsbedingter Kriminalität ebenso wie zur Unterbindung von Asyl- und Rechtsmissbrauch in der Lage sein.

Die Provinz vor dem Aussterben retten!

In ganz Deutschland werden abgelegene Landstriche vernachlässigt. Sie kommen in den Raumplanungskonzepten nicht mehr vor. Seit Jahren wird an öffentlichen Leistungen gespart. Es fängt beim Nahverkehr an und hört bei der ärztlichen Versorgung und Kindertagesstätten auf. Schulen, Apotheken, Cafés und Supermärkte schließen und verscheuchen junge Erwachsene aus den Dörfern. Zurück bleiben verwaiste Kulturlandschaften, zerstörte Identitätsräume und die Alten, die Ihre Mobilität verloren haben. In Brandenburg trifft es vor allem die Prignitz und die Uckermark im Norden sowie Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz im Süden. Eine – wie in Brandenburg – von oben verordnete Kreisgebietsreform löst nicht ein einziges Problem. Im Gegenteil, sie ist Zeichen politischer Selbstaufgabe. Das muss enden! Der ländliche Raum und die Dörfer müssen als Heimat und Identifikationsräume stabilisiert werden. Die kleinteilige Wirtschaft im ländlichen Raum muss gestärkt werden, denn sie schafft Arbeitsplätze und ist mit ihren Steuereinnahmen eine Grundlage der Gemeindefinanzierung. Durch eine Stärkung der regionalen Wertschöpfung können wir in Zukunft vielleicht darauf verzichten, Tomaten aus Marokko zu importieren oder Kartoffeln aus Ägypten, sondern beides beim deutschen Bauern aus dem Umland kaufen und dort somit eine wirtschaftliche Perspektive schaffen.

Entwicklungsoffensive statt Migrationskrise!

Über Qualität und Quantität der Einwanderung selbst zu bestimmen, ist herausragendes Merkmal staatlicher Souveränität. Das setzt eine kontrollierte Zuwanderung voraus. Asylsuchende sollen nur noch in sogenannten Asylzentren in ihrer Heimatregion die Möglichkeit haben, Asyl zu beantragen. Es gilt: Kein Asylverfahren mehr auf deutschem Boden! Das Asylrecht darf zudem nicht länger als ein Vehikel der Wirtschaftsmigration missbraucht werden. Um letztere unter Kontrolle zu bringen, müssen die ökonomischen Fluchtursachen bekämpft werden, auch wenn dies westlichen wirtschaftlichen Interessen zuwiderläuft. Dazu gehört beispielsweise ein Exportstopp für hochsubventionierte Lebensmittel nach Afrika, die dort lokale Märkte zerstören und den Menschen die Lebensgrundlage nehmen. Aufhören muss auch die EU-Fischerei vor afrikanischen Küsten und der Export von Waffen, Altkleidern, Giftmüll und anderen westlichen Abfallprodukten. Für Wirtschaftsflüchtlinge muss es schnellstmöglich eine Entwicklungsoffensive geben. Dafür müssen neben den Asylzentren sogenannte Entwicklungshilfezentren errichtet werden, die den Wirtschaftsflüchtlingen nicht nur Sicherheit bieten, sondern auch eine existenzsichernde Perspektive durch längerfristige Bildungs- und Qualifikationsmöglichkeiten. Und ja, wir reden hier von verdammt vielen und verdammt großen Entwicklungshilfezentren! Ein Konzept dazu finden Sie hier: http://rene-springer.info/2017/03/08/ausweg-aus-der-migrationskrise-durc...

Für ein Europa der Nationen!

Der souveräne, demokratische Nationalstaat soll erhalten bleiben. Das bedeutet Freiheit der europäischen Nationen von fremder Bevormundung. Nur die nationalen Demokratien, geschaffen durch ihre Nationen in schmerzlicher Geschichte, können ihren Bürgern die nötigen und gewünschten Identifikations- und Schutzräume bieten. Nur sie ermöglichen größtmögliche individuelle und kollektive Freiheitsrechte. Stabile demokratische Nationalstaaten sind das Fundament einer friedlichen Weltordnung. Daher muss die Europäische Union zurückgeführt werden in einen Staatenbund souveräner Staaten. Politische Entscheidungen aus Brüssel gegen den Willen ganzer Mitgliedstaaten müssen ein Ende haben.

Kandidat Bundestag Wahl 2017

Angetreten für: AfD
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II
Wahlkreisergebnis
12,30 %
Wahlliste
Landesliste Brandenburg
Listenposition
3

Politische Ziele

Sozialstaat radikal reformieren!

Der deutsche Sozialstaat ist veraltet und an seine Grenzen gestoßen. Durch jahrzehntelange Flickschusterei ist das Sozialsystem zu einer intransparenten, ineffizienten und ungerechten staatlichen Einrichtung verkommen. Und auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts wie Überalterung der Gesellschaft, Digitalisierung und Automatisierung sowie der Auflösung traditioneller Formen des Zusammenlebens bietet es keine sicheren Antworten mehr. Fast 900 Milliarden Euro kostet der Sozialstaat jährlich. Ein immer größerer Teil versickert in einem Wirrwarr von Parallelstrukturen und Bürokratien, während auf absehbare Zeit die Beiträge weiter steigen und die Leistungen sinken werden. Es wird Zeit, den Sozialstaat radikal zu reformieren. Je einfacher die Lösungen sind, umso besser. Und hier nimmt die Debatte um das Bedingungslose Grundeinkommen immer mehr an Fahrt auf. Ein einheitlicher Steuersatz auf alle Einkommen und die Absicherung von Rente, Familie, Arbeitslosigkeit, Pflege, Erwerbslosigkeit usw. gebündelt in einer einzigen monatlich bedingungslos zu zahlenden Summe an jeden Deutschen; das sollte zumindest eine politische Diskussion wert sein.

Staatliche Stabilität sichern!

Die Einhaltung des Rechts und die Gewährleistung der inneren Sicherheit ist Kernaufgabe unseres Staates. Sie garantiert ein friedliches Zusammenleben der Menschen in einer offenen und freien Gesellschaft. Sie ist Voraussetzung für unsere Freiheit, für Wohlstand und Demokratie. Doch die Polizei ist ausgezehrt. Jahrelange Reformen haben zu einem deutlichen Personalabbau geführt. Dies führte in allen Bereichen zu unzumutbaren und unverantwortlichen Mangelsituationen. Hier ist ein sicherheitspolitischer Befreiungsschlag gefordert, um den Schutz der Bürger an die erste Stelle zu setzen. Ich will einen klaren Systemwechsel hin zu Behörden, die zu einem maximalen Schutz der Bürger in der Lage sind. Ausländerbehörden, Polizei und Strafverfolgung müssen zu effizienten Gefahrenabwehrbehörden werden. Sie müssen zum bestmöglichen Schutz der Bürger vor einwanderungsbedingter Kriminalität ebenso wie zur Unterbindung von Asyl- und Rechtsmissbrauch in der Lage sein.

Die Provinz vor dem Aussterben retten!

In ganz Deutschland werden abgelegene Landstriche vernachlässigt. Sie kommen in den Raumplanungskonzepten nicht mehr vor. Seit Jahren wird an öffentlichen Leistungen gespart. Es fängt beim Nahverkehr an und hört bei der ärztlichen Versorgung und Kindertagesstätten auf. Schulen, Apotheken, Cafés und Supermärkte schließen und verscheuchen junge Erwachsene aus den Dörfern. Zurück bleiben verwaiste Kulturlandschaften, zerstörte Identitätsräume und die Alten, die Ihre Mobilität verloren haben. In Brandenburg trifft es vor allem die Prignitz und die Uckermark im Norden sowie Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz im Süden. Eine – wie in Brandenburg – von oben verordnete Kreisgebietsreform löst nicht ein einziges Problem. Im Gegenteil, sie ist Zeichen politischer Selbstaufgabe. Das muss enden! Der ländliche Raum und die Dörfer müssen als Heimat und Identifikationsräume stabilisiert werden. Die kleinteilige Wirtschaft im ländlichen Raum muss gestärkt werden, denn sie schafft Arbeitsplätze und ist mit ihren Steuereinnahmen eine Grundlage der Gemeindefinanzierung. Durch eine Stärkung der regionalen Wertschöpfung können wir in Zukunft vielleicht darauf verzichten, Tomaten aus Marokko zu importieren oder Kartoffeln aus Ägypten, sondern beides beim deutschen Bauern aus dem Umland kaufen und dort somit eine wirtschaftliche Perspektive schaffen.

Entwicklungsoffensive statt Migrationskrise!

Über Qualität und Quantität der Einwanderung selbst zu bestimmen, ist herausragendes Merkmal staatlicher Souveränität. Das setzt eine kontrollierte Zuwanderung voraus. Asylsuchende sollen nur noch in sogenannten Asylzentren in ihrer Heimatregion die Möglichkeit haben, Asyl zu beantragen. Es gilt: Kein Asylverfahren mehr auf deutschem Boden! Das Asylrecht darf zudem nicht länger als ein Vehikel der Wirtschaftsmigration missbraucht werden. Um letztere unter Kontrolle zu bringen, müssen die ökonomischen Fluchtursachen bekämpft werden, auch wenn dies westlichen wirtschaftlichen Interessen zuwiderläuft. Dazu gehört beispielsweise ein Exportstopp für hochsubventionierte Lebensmittel nach Afrika, die dort lokale Märkte zerstören und den Menschen die Lebensgrundlage nehmen. Aufhören muss auch die EU-Fischerei vor afrikanischen Küsten und der Export von Waffen, Altkleidern, Giftmüll und anderen westlichen Abfallprodukten. Für Wirtschaftsflüchtlinge muss es schnellstmöglich eine Entwicklungsoffensive geben. Dafür müssen neben den Asylzentren sogenannte Entwicklungshilfezentren errichtet werden, die den Wirtschaftsflüchtlingen nicht nur Sicherheit bieten, sondern auch eine existenzsichernde Perspektive durch längerfristige Bildungs- und Qualifikationsmöglichkeiten. Und ja, wir reden hier von verdammt vielen und verdammt großen Entwicklungshilfezentren! Ein Konzept dazu finden Sie hier: http://rene-springer.info/2017/03/08/ausweg-aus-der-migrationskrise-durc...

Für ein Europa der Nationen!

Der souveräne, demokratische Nationalstaat soll erhalten bleiben. Das bedeutet Freiheit der europäischen Nationen von fremder Bevormundung. Nur die nationalen Demokratien, geschaffen durch ihre Nationen in schmerzlicher Geschichte, können ihren Bürgern die nötigen und gewünschten Identifikations- und Schutzräume bieten. Nur sie ermöglichen größtmögliche individuelle und kollektive Freiheitsrechte. Stabile demokratische Nationalstaaten sind das Fundament einer friedlichen Weltordnung. Daher muss die Europäische Union zurückgeführt werden in einen Staatenbund souveräner Staaten. Politische Entscheidungen aus Brüssel gegen den Willen ganzer Mitgliedstaaten müssen ein Ende haben.