Wie kann bei der kommenden behördenübergreifenden Nachhaltigkeitsstrategie Hamburgs (Drucksache 22/15906) Bürgerbeteiligung gewährleistet werden?
Nachhaltigkeit braucht Mitbestimmung! Eine erfolgreiche Nachhaltigkeitsstrategie gelingt nur, wenn Bürger:innen von Anfang an einbezogen werden und Hamburg nicht nur lokal, sondern auch global Verantwortung übernimmt. Dafür braucht es eine transparente, mutige und inklusive Politik, die nachhaltiges Handeln als gemeinsame Aufgabe von Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft versteht.

Lieber Herr W.,
die gesamtgesellschaftliche Transformation zur nachhaltigen Entwicklung kann nur funktionieren, wenn die Bürger*innen entsprechend auf diesem Entwicklungspfad mitgenommen werden. Da gebe ich Ihnen vollkommen recht.
Volt Hamburg hat bereits jetzt in den Bezirskversammlungen gezeigt, dass es uns ein besonderes Anliegen ist, echte Bürger*innenbeteiligung immer dort zu ermöglichen, wo sie auch konkret betroffen sind.
Für die behördenübergreifende Nachhaltigkeitsstrategie gilt es ebenso die Bürger*innen in die zu gestaltenden Prozesse mit einzubeziehen. Selbstverständlich ist der direkte Kontakt unserer politische Verantwortlichen zu Betroffenen. Für die spezifischen Umsetzungsmöglichkeiten können Bürger*innenräte gebildet werden, die bei der Erarbeitung der konkreten Umsetzung beteiligt und von den politischen Entscheidungsträger*innen gehört werden. In transparenten Verfahren kann so eine Willensbildung öffentlichkeitsnah und für alle nachvollziehbar erfolgen.
Herzlichen Gruß
Patrick Fischer