Portrait von Otto Fricke
Antwort von Otto Fricke
FDP
• 03.09.2008

(...) Dieses besondere Fürsorgeverhältnis führt dazu, dass Beamte im Dienst ordentlich, aber nicht übermäßig alimentiert werden - und dafür im Gegenzug zusätzliche Leistungen erhalten, etwa die Krankenversicherung oder den Anspruch auf eine besonders hohe Pension. Das eigentliche Entgelt des Beamten errechnet sich aus allen diesen Komponenten; es erschöpft sich nicht in dem monatlichen Gehalt. (...)

Portrait von Otto Fricke
Antwort von Otto Fricke
FDP
• 04.08.2008

(...) Die Wahlfreiheit gewährleistet dabei, dass das Fach Religion nicht zum alleinigen Angebot im Bereich der Wertevermittlung gerät. Ungeachtet dieser Tatsache findet natürlich auch in vielen anderen Unterrichtsfächern Wertevermittlung statt. (...)

Portrait von Otto Fricke
Antwort von Otto Fricke
FDP
• 22.07.2008

(...) Dass sich der Religionsunterricht weithin auf katholischen und evangelischen Unterricht beschränkt, hat traditionelle Gründe: Vormals nahezu alle, heute noch die meisten Schüler gehören diesen Glaubensrichtungen an. Doch wo andere Glaubensrichtungen sehr stark, sind kann sich auch nicht-christlicher Religionsunterricht anbieten: Es sollte islamischen Religionsunterricht an Schulen in Deutschland geben, und mancherorts gibt es ihn - jedenfalls im Modellversuch - auch schon. (...)

Portrait von Otto Fricke
Antwort von Otto Fricke
FDP
• 22.07.2008

(...) Ihren Ausführungen kann ich mich weitgehend anschließen. Meine Fraktion insgesamt hat den mutlosen Beschluss des Bundeskabinetts kritisiert, mit dem die Beschränkungen bei der Arbeitnehmerfreizügigkeit noch einmal bis zum Jahr 2011 fortgeschrieben werden, mit lediglich ein wenig Lockerung für hochqualifizierte Fachkräfte. Dieser Kurs ist grundfalsch. (...)

Portrait von Otto Fricke
Antwort von Otto Fricke
FDP
• 04.06.2008

(...) Es sind Fälle denkbar, in denen eine Übertragung von Hoheitsrechten auf die Europäische Union eine Verletzung nationalen Verfassungsrechts darstellte, für den Lissabon-Vertrag, der eine - im Rahmen des Möglichen gelungene - Weiterentwicklung der Union darstellt, vermag ich eine solche Verletzung nicht zu erkennen. Das ändert nichts daran, dass es natürlich im Rechtsstaat das gute Recht des Kollegen Gauweiler, die Sache - in der ich freilich grundlegend anderer Meinung bin als er - vor das Verfassungsgericht zu bringen. (...)

Was möchten Sie wissen von:
Portrait von Otto Fricke
Otto Fricke
FDP
E-Mail-Adresse