(...) Oskar Lafontaine sieht den Begriff „Leistungsträger“ anders als CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne. Eine alleinerziehende Mutter von zwei Kindern, die zwei Minijobs hat und auf Leistungen nach ALG-II angewiesen ist, "leistet" mehr als z.B. ein Chef einer Pleitebank. (...)
(...) Die Nato muss wieder ein Verteidigungsbündnis werden. Sie ist verpflichtet, das Völkerrecht und die Beschlüsse der UNO einzuhalten und bei internationalen Konflikten auf den Frieden hinzuwirken. Militärinterventionen wie im Irak oder in Afghanistan lehnt DIE LINKE ab. (...)
(...) Was allerdings derzeit unter „zumutbar“ verstanden wird ist teilweise abenteuerlich. Nach Auffassung der LINKEN sollten sich die Zumutbarkeitskriterien wie vor HARTZ-IV wieder an der jeweiligen Ausbildung des Arbeitslosen orientieren. Kontraproduktiv ist es auch, wenn durch sog. (...)
(...) Dies hat sich in den letzten Monaten auch sehr positiv entwickelt. In den Wahlkämpfen des Jahres 2009 werden wir auch sehr deutlich unserer Positionen gegenüber den anderen Parteien verdeutlichen und die Interessen der Beschäftigten, der Rentner und der Arbeitslosen vertreten. (...)
(...) Dass Weiterbildung und auch berufliche Ausbildung nicht mehr eine Sache von Jugendlichen ist, stellt für DIE LINKE eine Selbstverständlichkeit dar. Der Begriff „Lebenslanges Lernen“ wird zwar von vielen Politikern verwendet. (...)
(...) DIE LINKE fordert nur Dinge, die in vielen anderen europäischen Ländern Gang und Gebe sind. Einen gesetzlichen Mindestlohn gibt es z.B. in Frankreich, eine Vermögenssteuer z.B. in Großbritannien, längeres gemeinsames Lernen z.B. in Skandinavien. Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen. (...)