Werden Sie für die Impfpflicht stimmen?
Kennen Sie das Dokument: 5.3.6 postmarketing experience.pdf ? ( https://phmpt.org/pfizers-documents/ ) Es listet die bei Pfizer schon im Februar 2021 bekannten Impfnebenwirkungen auf . Sind Sie angesichts dieser Nebenwirkungen für eine Impfpflicht? Befürworten Sie, dass Ihre Familie, Ihre Freunde, Ihre Nachbarn und Ihre eigenen Kinder – sofern Sie welche haben – durch ein Gesetz dazu verpflichtet werden, sich einen der gentechnisch hergestellten Corona-Impfstoffe spritzen zu lassen? Falls ja: welche Verantwortung sind Sie persönlich bereit zu übernehmen, wenn sich langfristig doch unerwartete schwerwiegende Nebenwirkungen erkennen lassen sollten?
Sehr geehrte Frau. N.
ich danke Ihnen für Ihre Nachricht.
Nach wie vor gilt: Die Corona-Impfung ist unser bestes Mittel, um die Corona-Pandemie einzudämmen, unser Gesundheitssystem langfristig zu entlasten und uns insbesondere vor schweren Krankheitsverläufen zu schützen. In den vergangenen zwei Jahren mussten wir unzählige Schicksale kennenlernen von Menschen, die mit einem schweren Krankheitsverlauf und den Spätfolgen, die wir nun immer häufiger beobachten, kämpfen oder den Kampf gegen das Virus verloren haben.
Impfstoffe gegen das Coronavirus sind gut wirksam und ihr Nutzen überwiegt bei weitem mögliche Risiken. Laut RKI treten Nebenwirkungen kurze Zeit, in der Regel innerhalb weniger Tage bis einige Wochen nach der Impfung auf. Sogenannte "Langzeitnebenwirkungen", die erst lange Zeit nach der Impfung auftreten, sind bei noch keiner Impfung beobachtet worden und seien auch bei den COVID-19-Impfstoffen nicht zu erwarten.
Bei der Abstimmung im Deutschen Bundestag unterstützte ich deshalb den von meiner Fraktion eingebrachten Antrag "Impfvorsorgegesetz – Ein guter Schutz für unser Land". Darin forderten wir ein vorausschauendes und flexibles Impfvorsorgekonzept mit guter Datengrundlage. Neben einem Impfregister halten wir auch eine Ausweitung der aktuellen Impfkampagne für notwendig.
Mit freundlichen Grüßen,
Nadine Schön