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Monika Grütters
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Frage von Bernd M. •

Frage an Monika Grütters von Bernd M. bezüglich Umwelt

Welche städtebaulichen Maßnahmen sind im Bezirk Marzahn unbedingt erforderlich?

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr Müller,

vielen Dank für Ihre Frage zu städtebaulichen Maßnahmen im Bezirk Marzahn. Ich darf wohl sagen, dass ich in den vergangenen Wochen des Wahlkampfs unseren Bezirk gut kennen gelernt habe. Durch zahlreiche Gespräche begegnete ich vielen Bürgerinnen und Bürgern. Neben bundespolitischen Themen waren auch städtebauliche Fragen immer wieder Gesprächsinhalt.
In unserem Bezirk leben rund zwei Drittel der Bevölkerung in mehr als 100000 Plattenbauwohnungen. Durch den Wegzug in den letzten Jahren müssen wir leider den höchsten Leerstand in Berlin beklagen. Davon ist insbesondere die Großsiedlung betroffen. Deshalb ist die Bedeutung städtebaulicher Maßnahmen außerordentlich groß.
Trotz aller Herausforderungen müssen wir aber auch feststellen, dass Marzahn-Hellersdorf in den letzten 15 Jahren weit vorangekommen ist. Die Attraktivität der Wohnungen und das Wohnungsumfeld konnten gesteigert werden. Bisher sind rund 80% der Platte bereits saniert und modernisiert. Ich denke, dass wir mit ca. 15% Grün- und Freifläche einen wirklich schönen Bezirk haben. Ein Dank sei an dieser Stelle den vielen engagierten Wohnungsbaugesellschaften und Genossenschaften, aber auch der Landesbank ausgesprochen, die diesen Sanierungsprozess beherzt unterstützten.
Natürlich dürfen wir uns jetzt nicht zurücklehnen. Wir müssen die positive Entwicklung weiter voranbringen. Als Bundestagskandidatin fühle ich mich den Menschen in unserem Bezirk sehr verbunden. Ich möchte, dass sich das Lebensumfeld weiter verbessert. Deshalb habe ich mich mit den Bezirkspolitikern meiner Partei beraten. Sie haben mir mitgeteilt, dass die nachhaltige Weiterentwicklung unserer in industrieller Bauweise entstandenen Stadtteile geplant ist. Darüber besteht übrigens ein großer Konsens zwischen den Parteien.
Wie sehr wir als CDU dieses Anliegen gestalten und vorantreiben zeigt die Tatsache, dass 80% unserer Anträge die Zustimmung im Bezirksparlament fanden. Zu diesen städtebaulichen Maßnahmen der CDU gehörten beispielsweise die naturnahe touristische Erschließung des Barnimhanges, die Verhinderung des Abrisses des Wohnblocks Rosenbecker Strasse 2-24, die Verhinderung des Rückbaus der Wuhlestrasse 2-8 oder die Mittelaquirierung für die Restaurierung des Wuhletales. Die CDU unterstützte auch nachdrücklich die Integration von Bewohnerbeirat und Quartiersagentur in den „Stadtumbau Ost“.
Für weitere Rückfragen stehen Ihnen unsere fachpolitischen Sprecher unter "mailto:stadtentwicklung-verkehr@cduwuhletal.de" stadtentwicklung-verkehr@cduwuhletal.de gerne zur Verfügung.

Ich möchte Ihnen versichern, dass ich mich für die Interessen unseres Bezirks weiter intensiv einsetzen werde. Das gilt sowohl für den parlamentarischen Bereich als auch für die Gremien meiner Partei.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre

Prof. Monika Grütters

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