(...) im Verkehrsbereich mag eine Ampelkennzeichnung hilfreich sein, aber bei den Lebensmitteln sehe ich sie als nicht geeignet an. Die Einteilung in „gute“ und „schlechte“ Nahrungsmittel ist der falsche Weg und nicht die richtige Antwort für einen ausgewogenen, selbstbestimmten Lebensstil. (...)
(...) Nach Berechnung des Statistischen Bundesamtes zahlten die obersten 25 Prozent der Steuerpflichtigen 80 Prozent der Lohn- und Einkommensteuer. Umgekehrt trug die untere Hälfte der Einkommensbezieher sehr wenig zum Steueraufkommen bei: Sie zahlten 4,3 Prozent der Lohn- und Einkommensteuer. (...)
(...) Im Bereich Infrastruktur kämpfe ich seit langem für ein solides Gesamtpaket. Angesichts der prognostizierten Verkehrs- und Güterzahlen (Bahn und Straße) ist ein solches Konzept unumgänglich, wenn wir einen Infarkt des südlichen Hamburg und damit des Landkreises verhindern wollen. So habe ich mich für den Bau des 3. (...)
(...) Kritische Fachleute halten es jedoch für eine normale Entwicklung, dass die Bankzinserträge überproportional ansteigen. Das hängt einerseits mit der Entwicklung von Geldvermögen und Schulden zusammen, womit auch die Zinsströme steigen. (...)
(...) Ich verstehe hingegen nicht, wieso ein Abitur nach 12 Jahren schlechter sein soll, als eines nach 13 Jahren. Im internationalen Vergleich ist das Abitur nach 12 Jahren nicht "Turbo", sondern längst Standard. Übrigens auch in Finnland, das bei den Pisa-Studien herausragend abschneidet. (...)
(...) Entscheidungen des Bundesgesetzgebers sind zudem in aller Regel so komplex, dass sie nicht auf schlichte "Ja-Nein-Entscheidungen" zu reduzieren sind. Volksabstimmungen in der Schweiz zeigen übrigens, dass dadurch nicht mehr Demokratie erreicht wird. (...)