Laurence Chaperon, Lizenz: CC-BY-SA 3.0
(...) ja, ich halte das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) für eine verlässliche und gehaltvolle Quelle in sozialen und marktwirtschaftlichen Angelegenheiten. Das Institut bekennt sich klar zu seiner marktwirtschaftlich orientierten Ausrichtung. (...)
(...) Ihre Sorge um die Einflußnahme der Arbeitgeber in den Gewerkschaften kann ich gut verstehen. Die Gewerkschaften und die Arbeitgeberverbände müssen in einen freien Dialog treten können, ohne dass im Hintergrund bedenkliche Weichenstellungen vorgenommen werden. (...)
(...) Ein Blick ins europäische Ausland verdeutlicht, dass in Ländern mit Mindestlöhnen teilweise mehr Menschen in Armut leben, als in Ländern ohne diese staatliche Regulierung. Eine Quelle dafür finden Sie beim Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (Ausgabe IWD, 13. (...)
(...) Dies wiederum setzt voraus, dass es für das Produkt oder die Dienstleistung einen Markt gibt und die Nachfrage entsprechend groß ist, sodass mehr produziert werden kann - Angebot und Nachfrage regeln eben den Markt und beeinflussen so direkt die Preisbildung. Deshalb ist es unser wichtigstes Ziel, den Standort Deutschland für Unternehmen aus dem In- und Ausland attraktiv zu gestalten und die Rahmenbedingungen für einen fairen Wettbewerb sicherzustellen. (...)
(...) Daher halte ich es für wichtiger, dass wir uns jetzt um die Opfer der SED-Herrschaft kümmern. Daher haben wir 2007 die Opfer-Pension für ehemals in der DDR verfolgte und inhaftierte Menschen beschlossen. Ebenso wichtig ist aber auch die geschichtliche Aufarbeitung und Aufklärung, damit wir eine gemeinsame friedvolle Zukunft gestalten und erhalten können. (...)
(...) Auf die Zusammensetzung des Bundestages und die Berufstätigkeit der Abgeordneten habe ich verständlicher Weise keinen Einfluss. Wie Sie der Berufsstatistik der Abgeordneten aber auch entnehmen konnten, ist die Zusammensetzung des Parlamentes vielfältig und facettenreich. Repräsentativität ergibt sich nicht nur aus der beruflichen Tätigkeit eines Abgeordneten, sondern vielmehr durch den regionalen Bezug des Abgeordneten zu seinem Wahlkreis. (...)