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Martin Modschiedler
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Frage von Fabian M. •

Naturschutz Ottendorf-Okrilla, Trinkwasserversorgung Dresden und Umgebung

In Ottendorf-Okrilla Nord entsteht ja ein riesiger Tagebau, Kies-und Sandabbau. Dafür werden viele Hektar Wald und Heidelandschaft zerstört. Biotope und Moore werden beeinflusst, trocken gelegt oder unwiderruflich in ihre Natürlichkeit zerstört. Nachdem der Raubbau erfolgt ist, sollen dort Fremdstoffe per LKW Zufuhr abgelagert, eingelagert werden. Schon jetzt sind dort tausende von Tonnen belastendes Material abgelagert wurden, schon zu DDR-Zeiten. Diese Gefahrstoffe sickern ins Grundwasser, dies ist allgemein bekannt. In einigen Jahren wird die Belastung der Gefahrstoffe auch den Wasserspiegel, das Grundwasser von Dresden erreichen. Diskussionen dazu findet man zu hauf in Foren im Internet. Was tun Sie dagegen? Wie wollen Sie das Grundwasser schützen? Warum hat die CDU, als Partei, diesen Eingriff in die Natur nicht verhindert? Sauberes Trinkwasser ist ein fundamentes Menschengrundrecht, oder sehen Sie oder ihre Partei dies anders und stellen wirtschaftliche Interessen darüber?

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr M.

vielen Dank für Ihre Frage. 

Ich bin ganz ehrlich: Ich stecke hier einfach nicht im Thema.

Soweit ich das sehe, ist der Kiesabbau ja umweltrechtlich genehmigt. Auch die Rodung wurde in einem Planfeststellungsverfahren genehmigt. Die Zuständigkeiten lagen bzw. liegen hier beim Wirtschafts- bzw. Umweltministerium.

Selbstverständlich steht Ihnen in der Sache auch der Weg einer Petition offen. Alle Informationen dazu finden Sie auf der Homepage des Sächsischen Landtages.

Mit freundlichen Grüßen 

Martin Modschiedler

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