Sehr geehrter Herr Markus Grübel! Werden Sie im neuen Bundestag für das Nordische Modell stimmen, wie ihre Kollegin Frau Elisabeth Winkelmaier-Becker, MdB, CDU, Sexkaufverbot, Bestrafung der Freier, usw.?
Sehr geehrter Herr Markus Grübel!
Wir sehen das jetzige Prostitutiertenschutzgesetz als Verstoß gegen Art.1 GG, Die Menschenwürde ist unantastbar. Auch nicht kaufbar durch Freier u. verkaufbar durch Prostituierte u.g.Art3.GG,!
Als Initiatoren der Initiative www.mannheim-gegen-sexkauf.de kämpfen wir für das Nordische Modell, wie ihre Kollegin, MdB CDU, Frau Elisabth Winkelmaier-Becker und mit ihr noch 15 Bundestagsabgeordnete der CDU und SPD, Frank Heinrich MdB, CDU, Manfrd Gröhe MdB CDU, Mechtild Heil MdB CDU u. viele mehr. Es ist jetzt an der Zeit , wie Frankreich, Israel, Norwegen, Irland, Island, Kanada, Nord-Irland und Schweden die Menschenwürde und Menschenrechte verletzende Gewalt an den Frauen und Mädchen in der Prostitution zu beenden. Würden sie jemandem ein Schnupperpraktikum in der Prostitution empfehlen? Wahrscheinlich Nein ! Deswegen ist Prostitution zutiefst schädlich für unsere demokratische Gesellschaft!
Mit freundlichen Grüßen
Frau Dr. med. Köhler u. Dr. med. Richard Heil
Sehr geehrte Frau Dr. K. .
sehr geehrter Herr Dr. H.
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Die CDU/CSU-Fraktion hat im Februar dieses Jahres ein Positionspapier zum Prostituiertenschutzgesetz beschlossen, dessen Inhalt ich natürlich vollumfänglich unterstütze. In dem Papier setzen wir uns dafür ein, einen im Vergleich zur wichtigen Reform von 2016 noch wirksameren Schutz für Prostituierte zu erreichen. Unser Anliegen ist es, die Menschenwürde immer und überall zu verteidigen. Dabei setzen wir auf verstärkten Schutz junger und vulnerabler Personen durch Restriktionen, Verbote und gezielte Kontrollen sowie Strafen für Freier.
Konkret haben wir uns für die kommende Legislaturperiode zum Ziel gemacht, Prostitution von Schwangeren sowie Heranwachsenden unter 21 Jahren zu verbieten, was mit einer entsprechenden Bestrafung der Freier einhergehen soll. Außerdem wollen wir erreichen, dass der Straßenstrich aufgrund der dort oft besonders menschenunwürdigen Bedingungen stärker reguliert wird. Wir werden die Bund-Länder-Zusammenarbeit verbessern, damit das Prostituiertenschutzgesetz effektiver durchgesetzt werden kann. Darüber hinaus wollen wir eine deutlich schärfere Kontrolle des Prostitutionsgewerbes und intensivere Ermittlungen beim Menschenhandel. Die Evaluierung des Prostituiertenschutzgesetzes muss vorgezogen werden. Wer Prostituierte ausbeutet oder sich der Zuhälterei schuldig macht, soll härter bestraft werden können. Den Ausstieg aus der Prostitution wollen wir stärker unterstützen.
CDU und CSU verfolgen einen differenzierten Ansatz, der dem Schutzauftrag des Staates für die Schwächsten und der Gewährleistung der Berufsfreiheit gleichermaßen gerecht wird. Somit kommen wir den Forderungen des Nordischen Modells sehr nahe.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Grübel MdB