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Markus Grübel
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Frage von Hans-Georg D. •

Frage an Markus Grübel von Hans-Georg D. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Grübel, vielen Dank für Ihre sehr ausführliche Antwort. Es ist interessant, wo Sie Ihre Schwerpunkte gelegt haben. Alles was Sie aufführen ist sicher richtig. Die Ursachen vieler von Ihnen genannten Probleme sind nicht erst in der Regierungszeit Rot/Grün entstanden. Die CDU hat die größten Probleme auflaufen lassen; die Wiedervereinigung hat sehr viel dazu beigetragen. Dies ist alles OK. NUR: Das damals "Erforderliche" muss wieder auf "normalen Zustand" gebracht werden.

So wurden z.B. die Rentenrücklagen für die Kosten der Wiedervereinigung ausgeliehen und nie mehr zurück gezahlt. Das Problem haben die Rentner und müssen sich vom ehemaligen Bundespräsidenten beschimpfen lassen. Die wirtschaftliche Situation weckt wieder bei allen Parteien die Mentalität des Schuldenmachens. Die CSU fängt an, sie muss erstmals um die Mehrheit kämpfen und alle anderen folgen. Das Wahlvolk wird dies dankend annehmen, denn in unserer Ich-Gesellschaft interessiert es den Einzelnen nicht, wie es für die folgenden Generationen aussehen wird. Von den Parteien erwarte ich hier eine regulierende Verantwortung (Frau Merkel). Die große Politik hält sich teilweise mit Problemchen auf, statt die Aufgabe durch den Wähler ,in einer großen Koalition gerade die in der Vergangenheit von ALLEN gemachten unverantwortlichen Probleme, zu lösen. Ein weiteres Beispiel: Die Neuen Bundesländer brauchen auch heute noch Unterstützung. Nur wenn Bundesländer wie etwa z.B. Sachsen-Anhalt die für langfristige Investitionen gedachten Mittel im laufenden Haushalt verbraten, dann stimmt etwas nicht.

Inzwischen sind Tausende von Einwohnern von den Neuen in die Alten Bundesländer umgezogen; läuft die Förderung noch für diese, als seien sie noch in den Neuen Bundesländern? Die Mehrheit von Schwarz/Rot hat es nicht verstanden die Zukunftsaufgaben zu lösen. Ein Volk wählt sich seine Zukunft mit den Politikern, die die Parteien wollen. Und das sind nicht immer die Besten. Also schauen wir einmal. H.- G. Drosihn

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Sehr geehrter Herr Drosihn,

meiner ausführlichen Antwort kann ich kaum etwas hinzufügen. Ich nehme Ihre Meinung zur Kenntnis. Das Bemühen um Generationengerechtigkeit zum Beispiel Abbau der Verschuldung, Sichere Altersversorgung auf drei Säulen (Gesetzl. Rente, kapitalgedeckte private Altersversorgung und Betriebliche Altersversorgung) zieht sich aber deutlich durch die Arbeit der aktuellen Koalition.

Mit freundlichen Grüßen aus Berlin
Markus Grübel MdB

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