(...) Investitionskosten im Schulbereich sind erfahrungsgemäß sehr hoch und bedingen eine Verhandlung über Bezuschussung durch den Staat. Zu bedenken ist, dass einige Träger von Privatschulen kein Schulgeld erheben und viele bisherige Grundschulen zeitnah umbauen müssen. (...)
(...) Diese Beratungsstelle für besondere Begabungen unterstützt Lehrkräfte, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler und bietet entsprechende Dienstleistungen an. (...)
(...) Für den Schulbereich mit Einführung von zwei neuen Schulformen (Primarschule) sowie der Stadtteilschule sind neben der Ausbildung auch Schülerzahlen ein Kriterium der Eingruppierung. Bisherige Amtsträger werden aber bei Übernahme oder Abordnung in ein anderes Schulsystem nicht benachteiligt oder einer bisherigen Eingruppierung nicht verlustig. Genauere Regelungen werden mit den zuständigen Fachämtern sowie den Personalräten und den politischen Gremien noch beraten. (...)
(...) Ein weiterer Grund für meine Skepsis hinsichtlich des nachhaltigen Lernerfolges von Gemeinschaftsschulen ist aber auch der genauere Blick in die Schulsysteme des Auslands, in denen integrativer Schulunterricht in einer Gemeinschaftsschulform stattfindet und erst ab Klasse 9 oder 10 in differenzierenden Schulformen unterrichtet wird. In vielen Bundesstaaten der USA gibt es vorzugsweise nur "(junior) high schools" und ganz wenige "middle schools". (...)
(...) Schulen wie Behörden haben sich aktiv an der inhaltlichen Gestaltung der Lehrpläne beteiligt und darüber hinaus auch strukturelle Maßnahmen zur besseren Gestaltung der Schultage ausgearbeitet. (...) Dieses entspricht dem Gedanken der „Selbstverantworteten Schule“, die ihre Schwerpunkte selber bestimmt und z.B. Förderstunden nach Beratung und Beschussfassung in der Schulkonferenz festlegt und dem Schulbudget anpassen kann. (...)