Fragen und Antworten

Portrait von Marcus Lotzin
Antwort von Marcus Lotzin
AfD
• 02.09.2021

Der Ruf nach einer »Welt ohne Prostitution« ist ähnlich wie der nach einer »Welt ohne Drogen«, solange dieser Ruf nicht mit einem Kampf für soziale Gleichheit, eine Gesellschaft ohne Klassen, Ausbeutung und Unterdrückung verbunden wird.

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Über Marcus Lotzin

Ausgeübte Tätigkeit
IT-Leiter
Berufliche Qualifikation
Maurer, IT-System-Elektroniker (IT-Systemadministrator,IT-Netzwerkadministrator), Geprüfter IT-Entwickler (AdA-Ausbildung der Ausbilder)
Wohnort
Altensteig
Geburtsjahr
1980

Marcus Lotzin schreibt über sich selbst:

Portrait von Marcus Lotzin

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger!

Gestatten Sie, dass ich mich Ihnen kurz vorstelle. Mein Name ist Marcus Lotzin und ich erblickte 1980 im damaligen Ostberliner Stadtteil Prenzlauer Berg das Licht der Welt. Auf den Realschulabschluss folgte eine dreijährige Lehre als Maurer. Danach war ich als Zeitsoldat für die Bundeswehr im In- und Ausland im Einsatz. Die letzten zehn von insgesamt 15 Dienstjahren war ich in Calw stationiert. Nebenberuflich bildete ich mich zum IT-Entwickler weiter.

Das erworbene Wissen nutzte ich danach als Projektmanager internationaler Unternehmen. Seit Februar 2018 arbeite ich als IT-Dienstleister in einer Haiterbacher Firma. Ich bin verheiratet und Vater eines dreizehnjährigen Sohnes.

In meiner Freizeit fahre ich Motorrad und E-Bike und gehe sehr viel mit meiner Familie schwimmen. Ich gehe angeln, wenn ich Zeit habe. Wenn wir Urlaub in meiner alten Heimat Berlin machen, sind wir mit dem Motorboot auf den Flüssen der Hauptstadt unterwegs. Seit Mai 2019 vertrete ich die AfD im Gemeinderat von Altensteig. Dieses Mandat möchte ich auch im Falle meiner Wahl in den Bundestag weiterführen.

Seit September 2014 bin ich Mitglied der AfD. Für mich entscheidend war die Asylpolitik der Regierung, die sich in meinen Augen mehr um Flüchtlinge als um die eigene Bevölkerung kümmert. Doch die Sicherheit der Bürger ist die Basis für ein friedliches Miteinander. Die Zuwanderung nach Deutschland muss unter Kontrolle gehalten werden, eine ungeregelte Einreise muss unmöglich sein.

Die Familie muss wieder gestärkt werden, nicht die aktuelle Genderpolitik.

Die Bildung muss intensiver gefördert werden. Tablets alleine machen nicht klüger. Ich setze mich für den Erhalt des dreigliedrigen Schulsystems nebst Förderschulen ein. Die Experimente um eine „neue Lernkultur“ sind gescheitert.

Statt einer Energiewende mit teuren Subventionen brauchen wir einen ausgewogenen Energiemix mit bezahlbaren Strompreisen. Steigenden Wohn-Nebenkosten muss durch eine Politik der Vernunft Einhalt geboten werden.

Die Bundeswehr wurde in den letzten Jahren kaputtgespart und durch ständige Reformen stark verändert. Eine gut funktionierende Bundeswehr braucht wieder die allgemeine Wehrpflicht. Deren Abschaffung war ein kapitaler Fehler. Die Wehrpflicht hat in Deutschland immer gut funktioniert und die Armee mit der Gesellschaft verbunden.

Bitte helfen Sie mit Ihrer Stimme, am 26.September die notwendige Wende für unser Land zu schaffen!

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: AfD
Wahlkreis: Calw
Wahlkreis
Calw
Wahlkreisergebnis
12,30 %
Erhaltene Personenstimmen
18667

Politische Ziele

Bildung und Familie:

  • Schwimmen lernen, mehr Schwimmbäder in Schulnähe schaffen. Unterstützung der erforderlichen Ausbildung der Lehrkräfte.

(Rund ein Viertel der Grundschulen in Baden Württemberg ca. 24% können keinen Schwimmunterricht anbieten, Aussage von Fr. Eisenmann (Stand 2019): Hier sind die Eltern gefragt. 2.231 Grundschulen haben an der Umfrage teilgenommen, das entspricht einem Anteil von rund 95,4 Prozent)

  • 3-gliedriges Schulsystem
    • erhalten und stärken
    • die Beendigung des Experiments „neue Lernkultur“
    • wir brauchen ein leistungsorientiertes Schulsystem mit klaren Lernzielen
    • Schulempfehlung bindet
  • unbefristete Arbeitsverhältnisse für Lehrerinnen und Lehrer und Sie nicht von zu Saison zu Saison beschäftigen
  • marode Schulen sofort sanieren, denn unsere Kinder sind unsere Zukunft.
  • eigene Kindergärten für die Bundeswehrstandorte. Es muss eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewährleistet werden.
  • Ausreichend Kindergartenplätze, ohne auf eine Warteliste zu kommen.
  • mehr Unterstützung für die Kinderkrippen - Anbindung an die Gemeinde
  • keine Zentralisierung der Schulen

Verkehr:

  • Straßenbau muss eine hohe Priorität haben
  • Schienenausbau fördern
  • Parkplätze auf der Autobahn ausbauen
  • In Städten die Autos nicht verbannen z.b. in Altensteig

Digitalisierung:

  • Funknetzausbau flächendeckend ausbauen, 5G bedarf es noch mehr Studien
  • Kindergarten, Kinderkrippe natürlich auch die Schulen aber erst mal die Infrastruktur einer Schule gestalten.
  • Digitalisierung nach Bedarf der Schulen fördern und nicht nach einem strengen Konzept. Die Hoheit über Inhalte und Methodik liegt ja bei den Schulen.

Innere Sicherheit:

  • kein Generalverdacht gegen das KSK Calw
  • Bekenntnis zum Standort Calw
  • Polizei als Sicherheitsorgan stärken
  • Polizeiposten erhalten und in der Fläche sichern
  • Polizei muss vor Ort sein- Präsenz auf der Straße erhöhen statt Abzocke der Autofahrer
  • mehr Polizeibeamte
  • Bürokratieabbau und dadurch Entlastung der Polizei
  • kein bevorzugter Wohnungsbau für Flüchtlinge
  • keine Zwangszuteilung von Flüchtlingen auf die Kommunen
  • mehr Präsenz an Schulen zeigen (polizeiliche Aufklärung der Schüler)
  • Kriminelle Asylbewerber sind unverzüglich abzuschieben

Wohnungsbau:

Deutschland baut und baut, obwohl die Regierung den Landschaftsfraß eindämmen will. Denn noch immer gehen bei uns täglich rund 56 Hektar Natur und Landschaft verloren.

Immer wieder erklären Städte und Gemeinden, sie müssten Wohnraum schaffen und haben sich dabei geradezu in einen Wettbewerb um immer mehr Neubaugebieten begeben. Dabei sollte der Flächenverbrauch in Deutschland gesenkt werden: Bis Ende 2020 auf durchschnittlich 30 Hektar pro Tag.

Das hatte die Bundesregierung schon 2002 in der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie festgelegt. Alle nachfolgenden Bundesregierungen hatten sich zu diesem "30-Hektar-Ziel" bekannt.  Die Bundesregierung tut zu wenig, diese Ziele zu erreichen. Das muss sich ändern.

  • genossenschaftliches Wohnen fördern
  • das Baurecht vereinfachen und überflüssige Vorschriften streichen – wie etwa Vorgaben zur Wärmedämmung von Gebäuden.
  • Jeder Hauseigentümer soll selbst entscheiden auf welche Energien er zugreifen möchte
  • Wohnraum besser nutzen.
  • Der Gemeindecharakter muss bewahrt werden.

Ein gelungenes Beispiel ist die Platensiedlung in Frankfurt: Einst ein Wohnquartier für amerikanische Soldaten, das in den 1950er Jahren gebaut wurde, wurde es nun von der städtischen Wohnbaugesellschaft modernisiert. Neben Energiesparmaßnahmen wurden die alten Dächer abgetragen und zwei Geschosse in Leichtbauweise aufgestockt. So konnten mit minimalem Flächenverbrauch 680 neue Wohnungen im Viertel geschaffen werden.

Energiekonzept:

Für Ernergiekonzepte brauche ich die "Grünen" nicht. Befürworter von Biogasanlagen für Wärme - aber auch Biogas für Erdgasfahrzeuge herstellen. Sie dürfen vom Markt nicht verschwinden, da sie besser und sicherer sind als E-Autos.

  • Sollte ein Tesla Auto in Flammen aufgehen, benötigt man laut Hersteller 11.000 Liter Wasser. Ein Löschfahrzeug hat aber nur ein Fassungsvermögen von durchschnittlich 4000 Liter. Zusätzlich wird noch ein Container mit Wasser benötigt, wo das Autowrack bis zu zwei Wochen gelagert werden muss, damit ein erneuter Brand ausgeschlossen werden kann.
  • Auf die Plug-in Hybriden will ich gar nicht erst näher eingehen, da diese Autos eine Mogelpackung sind. Das E-Auto kann zwar in einer Ortschaft Sinn machen aber nicht für jeden Langstrecken-Autofahrer.
  • Kein Bau von Windkraftanlagen in dicht besiedelten Regionen. Mindestabstand Höhe x 10.
  • Was wir brauchen, ist ein vernünftiger Energiemix.

Aussen- und Sicherheitspolitik:

Ich unterstütze die Bundeswehr und bekenne mich für das KSK. Nicht so wie SPD und CDU, wo einige meinen, sich mit dem KSK jetzt zu identifizieren, als ob das schon immer so war. Ich kann das sagen, da ich zehn Jahre am Standort Calw gedient habe.

  • Ich bin dafür den Grundwehrdienst wieder einzusetzen.
  • Entwicklungshilfe
    • Entwicklungshilfe sollte stets „Hilfe zur Selbsthilfe“ sein. die auswanderung von Menschen in wirtschaftlicher not nach deutschland löst die Probleme vor Ort nicht. fluchtursachen in den herkunftsländern müssen be-kämpft werden

 

  • Allgemein:
    • Für die freie Meinungsäußerung setze ich mich ein - es geht einfach nicht so wie Frau Esken von der SPD, die Demonstranten gegen die Covid Maßnahmen als Covid-Idioten bezeichnet.
    • Keine Pandemie sollte heruntergespielt werden. Alle Seiten müssen betrachtet und nicht nur die regierungsnahen gehört werden.     
    • Die Autoindustrie muss unbedingt unterstützt werden.
    • Unterstützung\Aufbau "Jugendclubs"
    • Wenn ich für den Bundestag gewählt werden sollte, dann wird es für mich keine Nebentätigkeit geben!

 

  • Im Bundestag würde ich mich für folgende Schwerpunkte gerne einbringen wollen:
    • für Inneres
    • Zuständig für Fragen der Digitalisierung und Migration
    • für Verkehr und Wohnungsbau

 

  • Jeden ersten Samstag im Monat werde ich weiter auf dem Marktplatz in Altensteig einen Stand der AFD haben, um Fragen zu beantworten, aber natürlich auch weiterhin für die Bürgerinnen und Bürger telefonisch zur Verfügung stehen.

Deswegen kann nur die AfD das bewältigen und nicht die Alt-Parteien.