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Marcus Lotzin
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Frage von Martin R. •

Hallo Herr Lotzin, wie stehen Sie zu den im Wald geplanten 500 Windrädern? Brauchen wir die für unsere Stromversorgung? Dürfen die denn auch im Nationalpark Schwarzwald gebaut werden?

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Antwort von
AfD

Sehr geehrter Herr R.,

ich verstehe Ihre Bedenken und diese sind berechtigt. Wie kann man so einer verrückten Idee nachgehen und den Schwarzwald "verspargeln". Hier ist klar erkennbar, dass "die Günen" für technische Kompromisse nicht offen sind. Die anderen Parteien wie z.B. CDU und Co machen da auch mit. Eine "Verspargelung" des Schwarzwaldes kann ich überhaupt nicht befürworten. Das schadet dem Tourismus und als leidenschaftlicher Motorradfahrer ist der Anblick beim durchfahren des Schwarzwaldes nicht sehenswert wie z.B. auch in der Pfalz. Was wir brauchen ist ein vernuftiger Energiemix. Die Entsorgung und die Umwelt wird hierbei überhaupt nicht betrachtet.

Hier noch stichpunktartig meine Bedenken:

- Windräder erzeugen nicht grundlastfähigen Strom

- Gefährden unsere sichere Stromversorgung

- Verteuern unseren Strom für die Stromverbraucher massiv

- Subventionen fließen in die Taschen der geldgierigen Investoren

- Unsere schöne Heimat wird verunstaltet und die Menschen werden durch die vielen Windräder massiv belastet.

- Den Grünen ist sogar zuzutrauen, daß die nicht mal vor dem gegen den Willen der Bürger durchgedrückten Nationalpark im Windradwahn zurückschrecken. 

- Es wird viel Wald für den Standort und noch viel mehr für die Zufahrtwege eines Windrades abgeholzt. >> Sonst binden sich die angeblichen Umweltschützer an jeden Baum.

- Der viele Beton wo allein für des Fundament gebraucht wird erzeugt schon bei seiner Produktion viel CO2. Und das Fundament  entfernen?

- Die Grünen sind gegen die Erweiterung des Steinbruchs auf den Plettenberg durch die Firma Holcim, wo soll denn dann der Zement für die vielen Fundamente herkommen.

Massiver Rückbau alter Windkraftanlagen

Mit dem Auslauf der EEG-Förderung fallen nach 20 Jahren im Jahr 2021 für ungefähr 6000 Windkraftanlagen die staatlichen Subventionen weg. Danach folgen bis zum Jahr 2026 jährlich weiter 1600 Anlagen. Das ist ungefähr ein Viertel des gesamten Bestands. Den Betreiben dieser Anlagen bleibt aus verschiedenen Gründen nur der Rückbau der alten Windkraftanlagen.

Hohe Entsorgungskosten

Das Umweltbundesamt rechnet jährlich mit bis zu 5,5 Millionen Tonnen Beton, einer Million Tonnen Stahl und 70.000 Tonnen faserverstärktem Kunststoff aus den Rotorblättern. Dabei entstehen erhebliche Absatzproblemen bei den recycelten Baustoffe, denn diese sind in der Baubranche kaum verwertbar. Zudem fallen große Mengen gefährlichere Stoffe wie etwa Transformatorenöle, Hydraulik- und Kühlflüssigkeiten, sowie Isoliergase an. Diese müssen aufwendig entsorgt oder recycelt werden. Der Anteil wieder verwertbarer Stoffe wie Stahl, Kupfer und Aluminium lieg bei circa einem Prozent.

Quelle: https://blackout-news.de/aktuelles/rueckbau-alter-windkraftanlagen/

Mit freundlichen Grüßen

Marcus Lotzin