Wird Rückbenennung von Scheidungskindern ein Thema bei der Reform des Namensrecht sein? Falls ja, wird man 2023 dazu etwas hören können?
Sehr geehrte Frau B.,
haben Sie besten Dank für Ihre Frage und Ihr Interesse an meiner Arbeit. Über beides habe ich mich sehr gefreut.
Ihre Frage, ob eine Rückbenennung von Scheidungskindern ein Thema bei der Reform des Namensrechts sein wird, kann ich heute leider noch nicht final beantworten. Federführend ist hier das Bundesjustizministerium. Als Grüner Bundestagsfraktion sind uns bisher leider keine Details zur Reform des Namensrechts bekannt. Allerdings war die Rückbenennung von Scheidungskindern bisher kein Thema. Sehr gerne nehmen wir Ihre Fragen zum Anlass und erkundigen uns einmal beim Ministerium hierzu und zum geplanten zeitlichen Ablauf. Ich versichere Ihnen: Als Grüne Bundestagsfraktion werden wir uns auch weiterhin für faire und aus Kindeswohlperspektive angemessene Lösungen einsetzen.
Mit besten Grüßen nach Berlin!
Konstantin v. Notz
Weitere Fragen an Konstantin von Notz
Ich bin der festen Überzeugung, dass praktisch nichts auf dieser Welt monokausal begründet ist.
In Deutschland wird – im Gegensatz zu Ländern wie Iran, Nordkorea, Russland oder China - die Meinungs- und Pressefreiheit verfassungsrechtlich garantiert und praktiziert.
Ebenso ist selbstverständlich auch das kritische und sachliche Hinterfragen von Berichterstattung durch Bürgerinnen und Bürger nicht nur zulässig, sondern die kritische Auseinandersetzung mit Medien ein zentraler Bestandteil eines pluralistischen öffentlichen Diskurses, der den Boden für unser demokratisches Zusammenleben bereitet.
Wir prüfen derzeit intensiv, ob die europäische Ökodesignrichtlinie oder die Batterieverordnung europaweit ein Aus für Einweg-Vapes zur Folge haben werden