Frage von Irmgard M. • 13.08.2017
Antwort ausstehend von Klaus-Dieter Gröhler CDU
(...) die Bekämpfung von Fluchtursachen in Afrika und „deutsche Exportinteressen“ stehen aus meiner Sicht keinesfalls im Widerspruch zueinander. Die oft zitierte Schuhfabrik, die mit Entwicklungsgeldern in die afrikanische Savanne gestellt wird und große Nahrungsmittel- oder Hilfsgüterlieferungen, mit denen die einheimische (afrikanische) Wirtschaft vernichtet wird, gehören der Vergangenheit an. (...)
(...) Fast die Hälfte aller Exporte gingen in Staaten der NATO, der EU und gleichgestellte Länder, z.B. Israel. Waffenleiferungen an Israel zur Verteidigung des Landes sind im Kontext unserer geschichtlichen Verantwortung zwingend erforderlich. (...)