(...) das in Deutschland gewachsene Modell eines weltanschaulich und religiös neutralen Staates, der ein kooperatives Verhältnis zu den wesentlichen Religionsgemeinschaften durch Verträge regelt, und positive wie negative Religionsfreiheit schätzt, hat sich aus meiner Sicht in der Vergangenheit bewährt. Für eine streng laizistische Trennung sehe ich im Augenblick keinen Bedarf, beobachte die gesellschaftliche Entwicklung aber aufmerksam. (...)
(...) ganz Hamburg, aber insbesondere auch der Hamburger Westen brauchen ein neues modernes Mobilitätskonzept. Dazu fordern wir einen "Verkehrsfrieden" und eine Enquete-Kommision der Bürgerschaft. (...)
(...) das Hamburger Parlament hat die aktuelle Fahrinnenanpassung mit großer Mehrheit nach intensiver Debatte und Abwägung der vielfältigen ökonomischen und ökologischen Belange beschlossen. In Ausführung dieser politischen Entscheidung erging der Planfeststellungsbeschluss, der jetzt gerichtlich überprüft wird. (...)
(...) Stattdessen wollen sie eine Verbesserung der Qualität an ihren Schulen und eine Politik die ihre Anliegen ernst nimmt. Aus diesem Grunde haben wir das Volksbegehren zu G9 nicht unterstützen. (...)
(...) Die Regulierung der Massentierhaltung ist kein landespolitisches Thema. Dennoch sehe ich die Auswächse in landwirtschaftlichen Großbetrieben, die wir in Hamburg allerdings nicht haben, mit großer Skepsis. (...)
(...) Wer am Wasser wohnt, muss sich schützen. Füt öffentlichen Hochwaaserschutz in Blankenese sehe ich daher auch keinen Raum, wohl aber für eine Unterstützung von Grundstückseigentümern mit zinsgünstigen Krediten.