Sehr geehrter Herr Joswig, was sagen Sie zu der unglaublichen Aussage der Verbraucherzentrale Rhld. - Pfalz (Link, ab Min. 13:30) ? Mit freundlichen Grüßen Claus Schubert
Doppelter Preis je nach Wohnort !!!!???
Interessante Doku zum Thema Gas auf youtube: "Boom und Crash - wie Spekulation ins Chaos führt". Die ersten 2 1/2 Min. sind schon sehr aussagekräftig !
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre Nachricht und den Hinweis zu der erschreckenden Aussage der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.
Die starken Preisunterschiede bei den Grundversorgern sind in meinen Augen ein großes Problem, der Wohnort eines Menschen darf nicht zum Nachteil bei der Gasrechnung werden. Es ist wichtig, dass hier mehr Transparenz ins System kommt und jeder Mensch über die Möglichkeiten eines Anbieterwechsels informiert wird. Nach wie vor zahlen viele Menschen (zu) viel Geld für Strom und Gas, weil sie beim (teuren) Grundversorger unter Vertrag sind und keinen Anbieterwechsel in Betracht ziehen. Ich kann in solchen Fällen das Portal www.finanztip.de/grundversorgung/ sehr empfehlen, sowie natürlich die Arbeit der Verbraucherzentralen.
Danke auch für den Tipp zur Doku "Boom und Crash – Wie Spekulation ins Chaos führt". Der Film zeigt die weitreichenden Auswirkungen von Spekulationen auf wichtige Rohstoffe und Ressourcen. Dies bekräft mein politisches Ziel, mit einer dezentralen und bürgernahen Energiewende solchen Spekulationen - zumindest im Energiebereich - ein Ende zu setzen und die heimischen Haushalte und Unternehmen mit lokal produzierter, günstiger Energie aus erneuerbaren Quellen zu versorgen.
Mit freundlichen Grüßen
Julian Joswig
Weitere Fragen an Julian Joswig
Ich teile Ihre Haltung, dass Bescheide grundsätzlich und unabhängig vom Inhalt eine Begründung enthalten sollten. Da dies - wie von Ihnen erwähnt - auch in der Geschäftsordnung des Bundestages hinsichtlich der Beschlussempfehlung und Bericht des Petitionsausschusses (§ 112 GO-BT) erwähnt wird, erwarte ich von den handelnden Abgeordneten, dass sie dem Folge leisten.
Ich finde es richtig, dass der ÖPNV im Vergleich attraktiver werden muss, jedoch lässt sich dieser Ansatz nicht 1:1 auf den ländlichen Raum übertragen.
Das Mittelrheintal und die bahnlärmgeplagten Menschen müssen entlastet werden, es braucht dringend eine Alternativtrasse sowie weitere Lärmschutzmaßnahmen.
Als junger Abgeordneter aus dem ländlichen Raum will ich mich im Deutschen Bundestag dafür einsetzen, dass unsere Region für junge Familien attraktiv bleibt und die Daseinsvorsorge ausgebaut wird.