
Hallo Britta und Uwe,
Hallo Britta und Uwe,
(...) Grundsätzlich treten wir für die Konzeption der „Einen Schule für alle“ ein, weil hier unterschiedliche Bildungs- und Förderangebote für die verschiedenen Interessen, Neigungen und Fähigkeiten der SchülerInnen praktiziert werden können. In einer solchen Schule – darüber gibt es reichlich Erfahrung aus anderen Ländern – steht die individuelle Förderung im Zentrum. (...)
(...) Aus meiner Sicht ist zentral: Die Situation der schulischen Bildung und beruflichen Ausbildung ist in Hamburg desolat und wer dies verändern will, muss zu Sofortmassnahmen auf verschiedenen Baustellen bereit sein. Die Partei DIE LINKE plädiert daher für eine Doppelstrategie: Auf mittlere Sicht müssen wir zu einer grundlegenden Veränderung des gegliederten Schulsystems kommen; wir müssen diese Veränderung zwar sofort einleiten, aber ein neuer Typ von Schule kann nur in Jahren entwickelt werden. (...)
(...) Ich gehe davon aus, dass wir den notwendigen Politikwechsel in Hamburg, aber auch auf Bundesebene nicht alleine in den parlamentarischen Versammlungen, sondern nur in der Kooperation mit vielen Kräften in der Gesellschaft selbst durchsetzen können. Meines Erachtens ist im Ernst nicht zu bestreiten, dass die Hamburger Sozialdemokratie wie die SPD insgesamt ein beträchtliches Maß an Mitverantwortung für die neoliberale Tendenz zur Verschärfung der sozialen Ungleichheit und Ausgrenzung trifft. Ich kann angesichts der erkennbaren Wirkungen der Privatisierungs- und Umverteilungspolitik, die von SPD und GAL über Jahre praktiziert worden ist, verstehen, wenn BürgerInnen den kleineren oder auch größeren Kurswechseln dieser Parteien sehr skeptisch gegenüberstehen. (...)
(...) Ich engagiere mich für die Forderung der LINKEN, in Hamburg alle öffentlichen Einrichtungen behindertengerecht zu gestalten. (...) Es fehlt ein Sozialticket und ein preiswerte Monatskarte für SchülerInnen und Studierende. (...) Diese Themen haben die KandidatInnen der LINKEN auf ihrem Arbeitszettel und wir wollen mit unseren VertreterInnen in der Bürgerschaft und in den Bezirksversammlungen diese Anliegen zur Sprache bringen. (...)
(...) Leider ist es mittlerweile Praxis, dass über das vor wenigen Wochen auf den Weg gebrachte Hafeninvestitionsprogramm von 2,9 Mrd. Euro in der Bürgerschaft und der politischen Öffentlichkeit nicht ausführlich debattiert wird. (...)