Fragen und Antworten
(...) April 2012 beendet werden. Es ist geplant, die Anlaufstelle für obdachlose EU-Bürger im Zusammenhang mit dem Winternotprogramm zu öffnen. (...)
(...) Im Bündnis mit der Wohungswirtschaft sind diese Abkommen jetzt erneuert und erweitert worden. Ich bin skeptisch, ob die Ergebnisse dadurch besser werden. Durch den Rückgang der Flüchtlingszahlen in den vergangenen Jahren sind auch die (Platz-)Kapazitäten in den öffentlich-rechtlichen Unterbringungen abgebaut worden. Jedoch steigt die Anzahl der Flüchtlinge und ObdachloseFlüchtlingen, sodass die Plätze für Wohnungslose und Flüchtlinge beziehungsweise Zuwanderer nicht mehr ausreichen, um eine ordnungsgemäße öffentlich-rechtliche Unterbringung sicherzustellen. Ich kritisiere seit längerem, dass sich Senat und Verwaltung zu spät und unzureichend auf dieses Problem einstellen. (...)
(...) Sie fragen konkret danach, was DIE LINKE unter einer „demokratischen Kontrolle“ der Medien versteht. Persönlich verbinde ich mit dem Begriff vor allem, dass die Unabhängigkeit und Vielfalt der Medien- und vor allem auch Presselandschaft gewährleistet werden muss, was in unserem Lande durchaus seine Grenzen hat, worauf ich durch meine einleitenden Bemerkungen hinweisen wollte. Wer beispielsweise wie ich in Hamburg lebt und über das hiesige Geschehen umfassend informiert sein will, ist darauf angewiesen, regelmäßig das „Hamburger Abendblatt“ und ggfs. (...)
Abstimmverhalten
Abschiebestopp für Roma über die Wintermonate
Ablauf der Konzessionsverträge zu den Energienetzen
Ausschluss des Finanzsenators von seinen Amtsgeschäften
Begrenzung von HSH-Managergehältern sicherstellen
Über Joachim Bischoff
Joachim Bischoff schreibt über sich selbst:
Geboren am 28. Mai 1944 in Swinemünde; ledig. Seit 1974 in Hamburg-St. Georg lebend. Von Beruf Journalist und Lektor, Mitherausgeber der Zeitschrift "Sozialismus".
Beteiligt an der Antikriegs- und Anti-Atombewegung der 1950er Jahre; Mitarbeit bei "Die Falken" und im SDS. Mitglied der SPD bis 1966, dann Bruch aus Protest gegen den Vietnam-Krieg. Aktiv in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit; Mitglied der Gewerkschaft ver.di. Beteiligt am Parteiprojekt "Demokratische Sozialisten" Anfang der 1980er Jahre. 1990 Gründungsmitglied der Liste "PDS-Linke Liste" in Hamburg; 2004 Mitbegründer der WASG, bis 2006 Mitglied des Parteivorstands; seit 2007 Mitglied der Partei DIE LINKE.
Seit 2008 für den Wahlkreis 1 Mitglied der Bürgerschaft und dort zuständig für Haushalt, Wohnen, Verkehr und Stadtentwicklung, sowie Sport.