(...) Ihr Vorwurf, die Regierungspolitik richte sich nur nach den Interessen der Wirtschaft, ist falsch. Soweit Sie sich auf die Verlängerung der Laufzeiten der Kernkraftwerke um durchschnittlich zwölf Jahre beziehen, weise ich nur darauf hin, dass die hierdurch bei den Energieversorgungsunternehmen entstehenden Gewinne zu über der Hälfte abgeschöpft werden. (...)
(...) Ebenso halte ich ein Rauchverbot auf Kinderspielplätzen für durchaus überlegenswert – auch wenn hier der Gesundheitsschutz weniger eine Rolle spielt, sondern die Frage von negativen Vorbildern. (...)
(...) Zu Frage 1): Der Berliner Senat aus SPD und Linkspartei hat den Flughafen Tempelhof gegen den Willen einer großen Anzahl von Berlinerinnen und Berlinern und vor allem entgegen wirtschaftlicher Vernunft geschlossen. Diese katastrophale Fehlentscheidung kostet den Berliner Steuerzahler jährlich einen hohen Millionenbetrag und schwächt zudem den Wirtschaftsstandort Berlin. (...)
(...) wie Sie der aktuellen Tagespresse entnehmen konnten, wurde in dieser Woche die Änderung des Atomgesetzes im Deutschen Bundestag beschlossen. (...)
(...) Sie sollte gerade als Institution, die eine öffentliche, hoheitliche Aufgabe wahrnimmt, eher eine Vorbildfunktion einnehmen – als Teil der Verwaltung ist die BVG an Recht und Gesetz gebunden. Wenn die BVG tatsächlich „wild plakatiert“ wäre dies auch insofern widersprüchlich, da sie auf der anderen Seite selbst unterschiedliche Sachbeschädigungen an ihren Bahnhöfen und Zügen beklagt und diese verfolgt. Nach eigenen Angaben hat die BVG im vergangenen Jahr 3,8 Millionen Euro aufgewandt, um Graffiti adäquat zu entfernen. (...)
(...) Diese Tochterfirma war im sogenannten Factoring-Geschäft aktiv, kaufte also Forderungen an und trieb sie ein. Wie man ein solches Geschäftsfeld „ökologisch und ethisch“ orientieren kann, erschließt sich mir jedenfalls auf den ersten Blick nicht. Offenbar hat man es aber unwirtschaftlich geführt. (...)