(...) Mein Kollege Friedrich Ostendorff und ich haben diesen Antrag für die grüne Bundestagsfraktion gemeinsam mit der Fraktion Die Linke eingebracht, um die zunehmend schwierige Situation von Weidetierhalter*innen, insbesondere der Schaf- und Ziegenhalter*innen zu verbessern. (...) Leider soll unter dem selben TOP auch ein Antrag der Regierungskoalition abgestimmt werden, der den Wolf für die bundesweit schwierige Situation der Weidetierhalter*innen verantwortlich machen möchte, obwohl die seit Jahren bekannte schwierige Wirtschaftslage schon lange vor Ankunft des Wolfes in den meisten Bundesländern bereits bestand. (...)
(...) herzlichen Dank für Ihre Anfrage. Bündnis 90/Die Grünen setzt sich schon seit langem für eine grüne Agrarwende ein. Das bedeutet, für eine Landwirtschaft, die vom Problem zu einem Teil der Lösung wird. (...)
(...) Plastikmüll findet sich beinahe überall und in kaum einem EU-Land fällt pro Kopf so viel Kunststoffabfall an wie in Deutschland. Die Bundesregierung hat sich viel zu lange auf der vermeintlichen Vorreiterrolle des Recyclingweltmeisters ausgeruht. (...)
(...) Um der zu erwartenden wachsenden Knappheit an Phosphor zu begegnen, hat der Deutsche Bundestag am 29. Juni 2017 eine Neuordnung der Klärschlammverwertung beschlossen hinsichtlich einer Verpflichtung für kommunale Kläranlagen, die technischen Voraussetzungen für die Rückgewinnung von Phosphor aus Abwässern und Klärschlamm zu schaffen. (...)
(...) Unser Ziel ist eine nachhaltige, ausreichende und solidarische Finanzierung des Pflegesystems als Basis einer verbesserten Pflegequalität. Dafür schlagen wir eine Bürgerversicherung für die Pflege vor, wo alle Einkommensarten einbezogen und die gewährten Leistungen regelmäßig an die Lohn- und Inflationsentwicklung angepasst werden. Damit Pflegebedürftige so lange wie möglich in ihrem vertrauten Umfeld bleiben können, setzen wir uns ergänzend für einen umfassenden Ausbau ambulanter Wohn- und Pflegeangebote ein. (...)
(...) Dazu gehört eine kohärente Politik der Bundesregierung, die gemäß dem Grundsatz „do-no-harm“ alles unterlässt, was Krisen und gewaltsame Konflikte befördert. Dafür muss die zivile Krisenprävention und Friedensförderung gestärkt werden. Die finanziellen, personellen und strukturellen Voraussetzungen für eine zivile Handlungsfähigkeit – z.B. im Bereich Meditation, Rechtsstaatsförderung, Polizei, Versöhnung oder in friedens- und entwicklungspolitischen Projekten – müssen aus unserer Sicht weiter verbessert werden. (...)