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DIE LINKE
• 24.10.2008

(...) Es ist eine Illusion zu glauben, dass sie mehr bekämen, wenn andere Arme nicht in unserer Gesellschaft lebten. Im Kern ist es immer eine Frage der Gerechtigkeit und der Verteilung zwischen oben und unten. Solange sie nicht den überzogenen Reichtum oben in der Gesellschaft beseitigen, wird es ihnen nicht gelingen, Armut abzubauen. (...)

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DIE LINKE
• 24.10.2008

(...) Es läge also weiterhin an den Arbeitgeberverbänden und den Gewerkschaften, sich im übrigen über die Lohnhöhe zu verständigen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Gewerkschaften zustimmten, dass die Unternehmen die Löhne einfach auf den gesetzlichen Mindestlohn drücken dürfen. (...)

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DIE LINKE
• 22.10.2008

(...) Aber ich weiß auch, dass der Kapitalismus auch reformierbar ist. Das Mindeste, das jetzt erreicht werden müsste, ist ein Primat der Politik über das Finanzsystem und der Wirtschaft, eine stärkere Rolle der Realwirtschaft gegenüber dem Finanzsystem und verstärkte Investitionen in Bildung, Gesundheit, Infrastruktur sowie höhere Renten und Sozialleistungen. Außerdem benötigen wir einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn. (...)

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DIE LINKE
• 22.10.2008

(...) die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes, die Erhöhung von Sozialleistungen und Renten. Nur wenn das passiert - und noch weigert sich die Bundesregierung - kann ein Übergreifen der Finanzkrise in die Realwirtschaft einigermaßen verhindert werden. (...)

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DIE LINKE
• 21.10.2008

(...) Wenn man das Steuergeheimnis aufhebt, muss Jede und Jeder gegenüber Jeden und Jedem offenbaren, was sie bzw. er im Jahr verdient und zu versteuern hat. (...)

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