(...) Im ersten und zweiten Wahlgang muss es eine absolute Mehrheit geben. Sollte wider Erwarten Herr Köhler eine solche nicht zustande bringen, dann geht es im dritten Wahlgang um die relative Mehrheit. Sie können sich ausrechnen, wie wir uns dann verhalten werden. (...)
(...) Trotzdem bleibt es die Steuerzahlerin und Steuerzahler die das Geld aufzubringen haben, auch die Zinsen. Wir bestehen darauf, dass gesichert werden muss, dass das Geld mit Zinsen zurückfließt, wenn die Banken dann wieder entsprechende Einnahmen haben. Im übrigen bestehen wir darauf, dass staatliches Miteigentum in dem Umfange entsteht, in dem Geld zur Verfügung gestellt wird. (...)
(...) Die Äußerungen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sind völlig unzutreffend, aber in einer parlamentarischen Demokratie im Bundestag erlaubt. Wir können damit leben und gehen davon aus, dass dies Schritt für Schritt die Union selbst diskreditieren wird. (...)
(...) wenn das Vermögen der Partei an die Bundesrepublik Deutschland gegangen ist, dann ist es auch moralisch richtig, davon Schäden zu begleichen. Im übrigen müssten ansonsten alle ehemaligen SED-Mitglieder herangezogen werden. (...)
(...) Die 400 Milliarden Euro werden nur in dem Umfange bereit gestellt, wie Banken und andere Finanzdienstleister das Geld abfordern. In jedem Fall wird neu entschieden, bei welcher Bank Kredite aufgenommen werden. Das hängt dann von Zinsbedingungen und anderen Umständen ab. (...)
(...) November hat mich erreicht. Wir haben uns stets dafür eingesetzt, dass die jetzigen Besitzer älterer Autos von einer zusätzlichen Belastung befreit werden müssen. Das werden wir auch künftig tun. (...)