(...) Auf Ihre Detailanmerkungen und -fragen möchte ich in grundsätzlicher Weise antworten. Zunächst: Sie können wirklich davon ausgehen, dass mir die Anliegen der Hamburger Feuerwehr als Ganzes sehr am Herzen liegen. Ich denke, dass das der eine oder andere Angehörige dieser Organisation auch bestätigen kann. (...)
(...) Ich bleibe aber bei meiner Auffassung, dass die EU-Richtlinien keinen "Deckmantel" darstellen, um einen "gut funktionierenden Dienstplan" zu verwerfen. Was meine "Interessen" betrifft, so ist es erst einmal so, dass ich für meine Fraktion die Zuständigkeit für den Bereich Feuerwehr wahrnehme. Dieses tue ich aus voller Überzeugung und ich kann daher auch Ihre Differenzierung zwischen der Freiwilligen und der Berufsfeuerwehr nicht nachvollziehen. (...)
(...) Ich kann Sie aber dahingehend beruhigen, dass ich mich seitdem weder menschlich noch bezüglich meiner politischen Standpunkte verändert habe. Die neuen Richtlinien, welche von der Berufsfeuerwehr initiiert wurden, verstehe ich als Schutz der Mitarbeiter und dieses kann und muss ich dann auch vertreten. Natürlich hole ich mir auch und gerade "vor Ort" Informationen, was sicherlich einige Ihrer Kollegen bestätigen können. (...)
(...) Grundsätzlich ist es aber schon so, dass ich aufgrund der Einführung des neuen Dienstplanmodells keinen realistischen Spielraum für neuerliche Veränderungen mehr sehe. (...) Als Abgeordnete der CDU-Bürgerschaftsfraktion bin ich Mitglied im Innenausschuss und Fachsprecherin für den Bereich Feuerwehr. (...)
(...) Ansonsten kennen Sie ja meine Auffassung hinlänglich. Bei weitergehenden - spezifischen - Fragen möchte ich Sie bitten, sich an Ihren Amtsleiter Herrn Maurer zu wenden, der sich, wie ich meine, Ihren Anliegen in vorbildlich engagierter Weise annimmt. (...)
(...) Auf einen Punkt Ihrer Nachricht möchte ich gleichwohl noch eingehen. Sie schreiben, dass ein gut funktionierendes Dienstplanmodell "unter dem Deckmantel der EU-Richtlinien verworfen" werde. Diese Formulierung und die dahinter stehende Bewertung teile ich in keiner Weise. (...)