(...) Innerhalb der großen Koalition gelten Regeln, an die sich die Koalitionspartner halten müssen. Dazu zählt unter anderem, dass man stets gemeinsame Anträge und Gesetzesentwürfe macht (außer bei überfraktionellen Gesetzesentwürfen oder Anträgen). Daher kann es gar nicht erst dazu kommen, dass entweder CDU/CSU oder die SPD eigene Entwürfe zur Abstimmung bringen. (...)
(...) Aus Sicht der Union und der meisten Grundgesetz-Kommentare trifft das Grundgesetz in Artikel 6 Absatz 1 Grundgesetz eine klare Wertung, die dem besonderen Stellenwert der Ehe Rechnung trägt und deshalb diese unter einen besonderen staatlichen Schutz stellt. Auch das Bundesverfassungsgericht erkennt die besondere verfassungsrechtliche Stellung der Ehe ausdrücklich an und hat wiederholt entschieden, dass der Gesetzgeber zwischen Ehe und eingetragener Lebenspartnerschaft differenzieren darf. (...)
(...) Nur bei dem Ausbau der Autobahn erhalten die Anwohner einen Lärmschutz nach den strengen Lärmvorsorgegrenzwerten. Meine Kollegin Daniela Raab MdB und ich haben Bundesverkehrsminister Tiefensee angeschrieben und darum gebeten, im Bereich der besonders betroffenen Gemeinden - so vor allem in Frasdorf – Einhausungen der Autobahn zum Schutz der Anwohner und des Landschaftsbildes zu errichten. Leider hat Bundesminister Tiefensee von der SPD dies abgelehnt. (...)
(...) Und der Personenverkehr nimmt zu, denn das eigene Auto ermöglicht es, so mobil und flexibel zu sein, wie heute oft gefordert, und erfüllt zudem den Wunsch nach individueller Freizeitgestaltung und Bequemlichkeit. (...) In unserem Fall auf der A8 ist die Belastungsgrenze mittlerweile schon erreicht. (...)
(...) leider weigert sich das Bundesverkehrsministerium tätig zu werden, mit der Begründung, dass die Strecke noch nicht ausgelastet sei und man nicht sicher wisse, wann der Brenner-Basis-Tunnel fertig gestellt wird. (...)
(...) unter folgendem Link (siehe dort Anlage 5) können sie meine dazu abgegebene Erklärung im Plenarprotokoll des Deutschen Bundestages nachlesen, aus der klar hervorgeht, warum ich und einige meiner Kollegen dem Antrag nicht zugestimmt haben. (...)