Frage an Andrea Lindlohr von Brigitte H. bezüglich Verkehr
Sehr geehrte Frau Lindlohr,
Warum lassen "Grüne" Ihre "Grünen" nicht "grün" leben?? Siehe Artikel in der Südwestpresse Ulm vom 19.04.2014 "Nein zu größeren Hütten".
Anstatt Massentierhaltung einzuschränken, den hohen Fleischkonsum zu reduzieren, Vegetarier und Vegane in ihrer "grünen" Lebensweise zu unterstützen, erfahren wir von Bündnis 90/Die Grünen nur Ignoranz.
"Weg vom Verbotsimage" signalisiere Herr Ministerpräsident Kretschmann während der Sitzung Ihres Parteirates in Berlin. Wie soll man dieser Botschaft nur Glauben schenken, wenn gerade die "Grünen" uns Gartenbesitzer dermaßen in unserer "grünen" Lebensweise einschränken?
Ein Garten im Außenbereich ist der Mittelpunkt der Familie! Die Landesbauordnung sieht für den Außenbereich eine Geschirr-/Gartenhütte von 20 m³ vor, ohne Fenster, ohne Aufenthaltsraum, ohne Feuerstelle! Das ist menschenunwürdig!! Unsere modernen Gartengeräte sind weitaus voluminöser als es noch Sichel und Sense waren.
Sie befürchten eine Zersiedelung der Landschaft. Die Gärten im Außenbereich wurden nach 1945 von unseren Groß-/Eltern mit viel Fleiß und Mühe angelegt, um sich selbst zu versorgen! Diese Gärten sind ein Mahnmal an diese schwere Zeit und haben sich längstens in das Landschaftsbild eingefügt. Sie müssen für die nachfolgenden Generationen erhalten werden!
Sie argumentieren mit "Missbrauch"! Alles und Jeder kann "missbraucht" werden, wenn er Verantwortungslos ist. Gartenbesitzer sind auch Naturschützer!
Wer "grün" leben will, muss "gelb" wählen! Die FDP-Fraktion Stuttgart hat uns Gartenbesitzer eine zeitgemäße, familienfreundliche, alters- und behindertengerechte Änderung der Landesbauordnung für den Außenbereich ab 2016 in Aussicht gestellt.
Mit dieser Hoffnung, dass wir Gartenbesitzer im Außenbereich unseren Kindern einen naturpädagogischen Aufenthalt in der Natur bieten können und wir als Selbstversorger über unsere Ernährungs- und Lebensweise selbst bestimmen dürfen, freuen wir uns auf die Landtagswahl 2016!!!
Weitere Fragen an Andrea Lindlohr
Vielen Dank für Ihre Frage! Als engagierte Vertreterin für Klimaschutz würde ich mich dem nicht entgegenstellen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass Klimaschutz bereits heute weitgehend als Verfassungsgut anzusehen ist und durch mehrere rechtliche Grundlagen gestützt wird:
Gerne möchte ich Ihre Anfrage genauer besprechen, um Ihnen die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Lassen Sie uns einen Termin vereinbaren.
Auf Bundesebene wurde das Staatsangehörigkeitsrecht Anfang des Jahres neu geregelt und wird Ende Juni diesen Jahres in Kraft treten.
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine betrifft auch uns hier in Deutschland, und gerade der sprunghafte Anstieg der Energiepreise bringt soziale Härten und wirtschaftliche Gefahren mit sich. Im Frühjahr hat die Bundesregierung beschlossen, alle Arbeitnehmer*innen über die Arbeitgeber*innen mit der Energiepauschale zu entlasten. Dies hatte laut Bundesregierung vor allem administrative Gründe. Mit der aktuellen Regelung gibt es keine Möglichkeit, Erwerbslose zu unterstützen.