Andrea Lindholz

Unabhängig vom stellenweise durchaus fragwürdigen Inhalt des Papiers, von dem sich diverse darin aufgeführte Sachverständige anschließend distanziert hatten, stellte bereits das Vorgehen von Herrn Kohn einen gravierenden Vertrauensbruch dar.

eine allgemeine Impfpflicht hilft uns in der aktuellen Situation, in der wir v.a. mit der Omikron-Variante und milderen Verläufen konfrontiert sind, nicht weiter und wäre meiner Ansicht nach zum aktuellen Zeitpunkt auch nicht gerechtfertigt.

Wir müssen uns vorbereiten, damit wir in diesem Herbst nicht wieder vor die gleichen, vermeidbaren Probleme gestellt werden.

nein, den Antrag zur allgemeinen Impflicht lehne ich ab.

Ein vollständiges Handelsembargo würde ich auch nicht ausschließen, allerdings muss sichergestellt sein, dass jede Maßnahme bzw. zusätzliche Sanktionierung auch zielführend ist (...).

Die aktuellen Entwicklungen rechtfertigen eine allgemeine Impflicht nicht.