Fragen und Antworten
Die GEG-Novelle ein wichtiger Fortschritt, aber der Technologieoffenheit wurde gegenüber der Energieeffizienz zu viel Gewicht beigemessen.
Ihre Sorgen über die Verfehlung der Ziele zum Klimaschutz sind nachvollziehbar und sehr ernst zu nehmen.
Ich bin der Meinung, dass dieser Prozess schon lange läuft, weiterhin andauert und gerade zurzeit hoch aktuell ist
Abstimmverhalten
Über Bernhard Herrmann
Bernhard Herrmann schreibt über sich selbst:
Als Dipl.-Ing. für Wasserbau bin ich seit fast 29 Jahren mit der Planung, Baubegleitung und Projektkoordinierung tief- und wasserbaulicher Vorhaben befasst; davon seit 24 Jahren als selbstständiger Geschäftsführer kleiner Ingenieurbüros. Durch die Klimawandelfolgen, die mit dem Augusthochwasser 2002 vor allem die sächsische Region trafen, verlagerte sich das Tätigkeitsfeld stark in den Bereich Hochwasserschadensbehebung und -vorsorge. Wir brauchen endlich auf allen Ebenen eine Politik, die nicht immer nur kurzfristig nach Katastrophen reagiert, sondern konsequent, kontinuierlich, sachkundig und mit nötigen Zukunftsinvestitionen die Herausforderungen des Klimawandels angeht. Mein Ziel ist es, dass wir jetzt und genauso künftig, hier und weltweit gemeinsam gut, sicher und frei leben können. Dafür braucht es eine grundsätzlich bessere Politik, die sich von Altem löst und Neuem - die Chancen begreifend - den Rahmen schafft. Sachsen war schon immer stark, wenn es sich neuen Technologien gegenüber offen zeigte. Auch heute gibt es hierzu wieder viele gute Ansätze. Der gesellschaftliche und wirtschaftliche Wandel wird gelingen, wenn er mit sozialer Gerechtigkeit, besseren Löhnen gerade auch in Sachsen, einhergeht. So stärken wir zugleich auch wieder die Grundfesten unserer Demokratie.