Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Martina Maaßen | DIE GRÜNEN | 51 - Viersen I | Dagegen gestimmt | |
Dennis Maelzer | SPD | 99 - Lippe III | Dagegen gestimmt | |
Hans Christian Markert | DIE GRÜNEN | 44 - Rhein-Kreis Neuss I | Dagegen gestimmt | |
Thomas Marquardt | SPD | 84 - Münster I | Dagegen gestimmt | |
Michele Marsching | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Norbert Meesters | SPD | 58 - Wesel III | Dagegen gestimmt | |
Claudia Middendorf | CDU | 114 - Dortmund IV | Dafür gestimmt | |
Andrea Milz | CDU | 26 - Rhein-Sieg-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Christian Möbius | CDU | 16 - Köln IV | Dafür gestimmt | |
Arne Moritz | CDU | 34 - Solingen I | Dafür gestimmt | |
Mehrdad Mostofizadeh | DIE GRÜNEN | 68 - Essen IV | Dagegen gestimmt | |
Holger Müller | CDU | 21 - Rheinisch-Bergischer Kreis I | Dafür gestimmt | |
Hans-Peter Müller | SPD | 72 - Recklinghausen IV | Dagegen gestimmt | |
Elisabeth Müller-Witt | SPD | 38 - Mettmann III | Dagegen gestimmt | |
Volker Münchow | SPD | 39 - Mettmann IV | Dagegen gestimmt | |
Peter Münstermann | SPD | 11 - Düren I | Dagegen gestimmt | |
Jens-Peter Nettekoven | CDU | 35 - Remscheid | Dafür gestimmt | |
Ralf Nettelstroth | CDU | 93 - Bielefeld II | Dafür gestimmt | |
Josef Neumann | SPD | 33 - Wuppertal III - Solingen II | Dagegen gestimmt | |
Thomas Nückel | FDP | 110 - Herne I | Nicht beteiligt | |
Marc Olejak | PIRATEN | 40 - Düsseldorf I | Dafür gestimmt | |
Marcus Optendrenk | CDU | 52 - Viersen II | Dafür gestimmt | |
Friedhelm Ortgies | CDU | 88 - Minden-Lübbecke I | Dafür gestimmt | |
Robert Orth | FDP | 43 - Düsseldorf IV | Nicht beteiligt | |
Jochen Ott | SPD | 17 - Köln V | Dagegen gestimmt |
In ihrem Antrag sprechen sich die Oppositionsparteien für eine Änderung des Heilberufsgesetzes aus. Danach sollten bisherige datenschutzrechtliche Regeln (Schweigepflicht der Ärzte) so angepasst werden, dass zukünftig Fälle von Kindesmisshandlungen schneller erkannt werden können.
CDU, FDP und Piraten fordern, dass sich Kinder- und Jugendärzte, Hausärzte oder Ärzte in Krankenhäusern bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlungen – ohne Information an die Erziehungsberechtigten des Kindes – untereinander austauschen können, damit die Kinder bei einem begründeten Verdacht geschützt werden können. Bislang ist ein solcher ärztlicher Informationsaustausch nur möglich, wenn die Erziehungsberechtigten des Kindes und damit u.U. die mutmaßlichen Täter über den ärztlichen Informationsaustausch und damit über den Verdacht der Kindesmisshandlung befragt werden.
Mit dieser Regelung soll demnach auch ein häufiges Wechseln des Kinderarztes (sogenanntes "Doctor-hopping") erkannt werden, mit dem Erziehungsberechtigte versuchen können, Kindesmisshandlungen zu vertuschen.