Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Gerhard Papke | FDP | 26 - Rhein-Sieg-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Josefine Paul | DIE GRÜNEN | 84 - Münster I | Dagegen gestimmt | |
Joachim Paul | PIRATEN | 44 - Rhein-Kreis Neuss I | Dafür gestimmt | |
Sarah Philipp | SPD | 60 - Duisburg I | Dagegen gestimmt | |
Monika Pieper | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Norbert Post | CDU | 50 - Mönchengladbach II | Dafür gestimmt | |
Peter Preuß | CDU | 43 - Düsseldorf IV | Dafür gestimmt | |
Iris Preuß-Buchholz | SPD | 34 - Solingen I | Dagegen gestimmt | |
Reiner Priggen | DIE GRÜNEN | 1 - Aachen I | Dagegen gestimmt | |
Ernst-Wilhelm Rahe | SPD | 88 - Minden-Lübbecke I | Dagegen gestimmt | |
Christof Rasche | FDP | 120 - Soest II | Dafür gestimmt | |
Henning Rehbaum | CDU | 87 - Warendorf II | Dafür gestimmt | |
Hanns-Jörg Rohwedder | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Norbert Römer | SPD | 119 - Soest I | Dagegen gestimmt | |
Cornelia Ruhkemper | SPD | 76 - Bottrop | Nicht beteiligt | |
Norwich Rüße | DIE GRÜNEN | 81 - Steinfurt I | Dagegen gestimmt | |
Birgit Rydlewski | PIRATEN | 112 - Dortmund II | Dafür gestimmt | |
Ute Schäfer | SPD | 97 - Lippe I | Nicht beteiligt | |
Verena Schäffer | DIE GRÜNEN | 106 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Ina Scharrenbach | CDU | 117 - Unna III - Hamm II | Dafür gestimmt | |
Dirk Schatz | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Michael Scheffler | SPD | 121 - Märkischer Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Bernhard Schemmer | CDU | 79 - Coesfeld I - Borken III | Dafür gestimmt | |
Thorsten Schick | CDU | 121 - Märkischer Kreis I | Dafür gestimmt | |
Winfried Schittges | CDU | 48 - Krefeld II | Dafür gestimmt |
In ihrem Antrag sprechen sich die Oppositionsparteien für eine Änderung des Heilberufsgesetzes aus. Danach sollten bisherige datenschutzrechtliche Regeln (Schweigepflicht der Ärzte) so angepasst werden, dass zukünftig Fälle von Kindesmisshandlungen schneller erkannt werden können.
CDU, FDP und Piraten fordern, dass sich Kinder- und Jugendärzte, Hausärzte oder Ärzte in Krankenhäusern bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlungen – ohne Information an die Erziehungsberechtigten des Kindes – untereinander austauschen können, damit die Kinder bei einem begründeten Verdacht geschützt werden können. Bislang ist ein solcher ärztlicher Informationsaustausch nur möglich, wenn die Erziehungsberechtigten des Kindes und damit u.U. die mutmaßlichen Täter über den ärztlichen Informationsaustausch und damit über den Verdacht der Kindesmisshandlung befragt werden.
Mit dieser Regelung soll demnach auch ein häufiges Wechseln des Kinderarztes (sogenanntes "Doctor-hopping") erkannt werden, mit dem Erziehungsberechtigte versuchen können, Kindesmisshandlungen zu vertuschen.