(...) Insofern sind die Faktionsvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen und FDP dann nicht nur in der zweifellos ebenfalls sehr wichtigen Rolle als Opposition, sondern eventuell als Regierungspartner gefragt. Deswegen wird sicherlich das "kleine Fernsehduell" Rösler/Wenzel auch viele ZuschauerInnen anziehen. Es wird am selben Tag, dem 23.01.08, von 18.15 Uhr bis 18.45 Uhr im NDR-Fernsehen gezeigt, live wie das "Große Duell", allerdings nur eine halbe Stunde lang. (...)
(...) am kommenden Mittwoch wird in der Zeit von 18.00 Uhr bis 18.30 Uhr ebenfalls live aus dem Messestudio Expo ein Rededuell zwischen dem Spitzenkandidaten der Grünen und mir übertragen werden. (...)
(...) ich finde es natürlich nicht in Ordnung, dass manche Medien die LINKE, die im Bundestag bereits vertreten ist, trotz sehr guter Chancen auf den Landtagseinzug nicht in ihrer Berichterstattung oder ihren Sendungen berücksichtigen. Angemessen wäre sicherlich gewesen, die LINKE zu einer Dreierrunde mit der FDP und den Grünen einzuladen. Sie fragen mich, warum diese Streitgespräche unter Ausschluss der Linken stattfinden - das kann ich Ihnen leider nicht sagen, aber ich ermuntere Sie unbedingt, beim NDR nachzufragen. (...)
(...) Auch Herr Wulff und ich nehmen an diesem Duell "nur" als Gäste des NDR teil. (...) Als Begründung wird dort angeführt, dass sonst die einzelnen Themenschwerpunkte nur in der Konfrontation von zwei Parteien sinnvoll diskutiert und die Unterschiede herausgearbeitet werden können. (...)
(...) Darüber hinaus kann ich lediglich auf die Programmentscheidungen des NDR verweisen. Die von Ihnen befürchtete große Koalition kann ich auf Basis der Umfragelage nicht erkennen. Ich werbe um eine klare Mehrheit für die CDU und eine erfolgreiche Fortsetzung der Koalition mit der FDP. (...)
(...) Deswegen müssen wir neue Kraftwerke bauen und unsere sicheren Kernkraftwerke länger am Netz lassen. Übrigens hat die EU gerade die Nutzung der Kernenergie empfohlen. Dies ändert überhaupt nichts daran, dass wir auch für regenerative Energiegewinnung alles tun müssen, um diesen Anteil insgesamt stetig zu steigern. (...)