Ich lehne die erneute Elbvertiefung aus ökologischen und ökonomischen Gründen sowie wegen Bedenken hinsichtlich des Hochwasserschutzes ab. Ich befürworte als nachhaltige Alternative die Kooperation der deutschen Nordseehäfen.
(...) ich bin für die Elbvertiefung. (...)
(...) vielen Dank für Ihre Frage. Wie Sie auch meiner Antwort an Herrn Matthias Schuldt entnehmen können bin ich wie meine Partei für die Realisierung der geplanten Fahrrinnenanpassung der Elbe. Das Herz Hamburgs schlägt im Hafen. (...)
Wir lehnen die Planungen zur Elbvertiefung ab. Wir setzen uns für eine lebendige Tideelbe ein und wollen einen Ausgleich zwischen ökonomischen und ökologischen Interessen, um die ökologische Qualität der Elbe zu verbessern. (...)
(...) Wir sehen die weitere positive Entwicklung ohne Investitionen in die Hafeninfrastruktur als stark gefährdet an. Aber nicht nur die Fahrrinnenanpassung alleine entscheidet über die Zukunft des Hamburger Hafens als Universalhafen. Auch der Sanierungstau von über 300 Millionen bei anderen Hafen-Infratsrukturprojekten muss dringend angegangen werden. (...)
(...) das Hamburger Parlament hat die aktuelle Fahrinnenanpassung mit großer Mehrheit nach intensiver Debatte und Abwägung der vielfältigen ökonomischen und ökologischen Belange beschlossen. In Ausführung dieser politischen Entscheidung erging der Planfeststellungsbeschluss, der jetzt gerichtlich überprüft wird. (...)