Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Karin D. • 10.02.2008
Antwort von Kersten Artus Die Linke • 11.02.2008 (...) Sie haben mich, liebe Frau Dobuschewski, auch gefragt, wie wir generell die schlechten Bedingungen für Erwerbslose verbessern wollen: Wir fordern, dass Menschen, Kinder eigenständig, eine Grundsicherung benötigen, dass in Hamburg ein Landesprogramm Arbeit aufgelegt wird, um sozialversicherungspflichtige Jobs zu schaffen, dass die Ein-Euro-Jobber Geld für ihre Arbeit bekommen und keine Almosen. Bundesweit treten wir für die Rücknahme der Rente mit 67 ein. (...)
Frage von Karin D. • 10.02.2008
Antwort von Vasco Schultz Die Linke • 15.02.2008 (...) Ich kenne mich im Gesundheitssektor nicht so gut aus, aber ich glaube, dass das Problem der geringfügigen Beschäftigung und der Jobs, von denen man nicht leben kann in fast allen Branchen vor kommt. Ich stehe als GRÜNER klar dafür ein, dass der Gesundheitssektor nicht weiter privatisiert wird. Das solidarische Gesundheitssystem wollen wir zu einer Bürgerversicherung ausbauen, in die alle einzahlen und nicht nur diejenigen, die sich eine private Gesundheitsversorgung nicht leisten können. (...)
Frage von Karin D. • 10.02.2008
Antwort ausstehend von Dora Heyenn SPD Frage von Karin D. • 10.02.2008
Antwort von Norbert Hackbusch Die Linke • 12.02.2008 (...) Wichtig ist ebenso der Streit um erhöhte Sätze für Erwerbslose. (...) Deshalb wollen wir gegen die BILD-Kampagne anstinken. (...)
Frage von Karin D. • 10.02.2008
Antwort von Christa Goetsch BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 14.02.2008 (...) nicht nur Ärzte stellen um auf Billiglohn, wir beobachten diesen Trend in vielen Branchen. Ein kleiner Indikator dafür ist, dass in Hamburg aber auch bundesweit die Zahl der Menschen rasant wächst, die Hartz IV-Leistungen bekommen, obwohl sie auch erwerbstätig sind. In Hamburg ist diese Zahl im letzten Jahr um 13.500 Menschen gestiegen. (...)
Frage von Karin D. • 10.02.2008
Antwort von Hinnerk Fock FDP • 11.02.2008 (...) Erlauben Sie mir noch einen generellen Satz zu dem Problem der Arbeitslosigkeit: Leider ist es so, dass man durch umfangreichen Schutz einzelner gesellschaftlicher Gruppen häufig das Gegenteil erreicht. So werden Mindestlöhne leider nicht beschäftigungsfreundlich wirken, sondern Arbeitsplätze zerstören oder neue verhindern. Wer z.B. aufgrund seiner beruflichen Qualifikation nicht die Möglichkeit hat, einen Lohn am Arbeitsmarkt zu erzielen, der dem Mindestlohn entspricht, der wird jetzt keinen Job mehr finden. (...)