(...) Im aktuellen Bayernplan 2017 wird nun die Familiengarantie festgehalten. Mit ihr garantieren wir den Familien in unserem Land die bestmögliche Unterstützung und fordern die Erweiterung der Mütterrente durch die Mütterrente II, auf Anrechnung von drei Jahren Erziehungszeit, egal ob die Mutterschaft vor oder nach 1992 begann. Die CSU ist überzeugt, dass alle Mütter rentenrechtlich gleich behandelt werden müssen. (...)
Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
(...) Aus meiner Sicht gibt es keinen sachlichen Grund für diese unterschiedliche Behandlung und die Stichtagsregelung. Der Stichtag 1. (...)
(...) Wir Freie Demokraten setzen uns für Chancengleichheit von Frauen und Männern ein. Wir wollen, dass jeder Mann und jede Frau passende Rahmenbedingungen vorfinden, um das eigene Potential voll zu entfalten und das Leben nach eigener Vorstellung zu gestalten. (...)
(...) Das Argument, dasDas Argumentngdass die Erhöhung um einen weiteren Rentenpunktann die völlige Gleichstellung aller Mütter erreicht werden könnte, ca. sechs Milliarden Euro kosten soll und das somit nicht finanzierbar sei, kann bzw. (...)
(...) Ihrer Sicht, dass die Leistungen des Familienlastenausgleichs – wie die rentenrechtliche Anerkennung der Kindererziehungszeiten – vollständig aus Steuermitteln gezahlt werden sollten, stimme ich Ihnen im Grunde zu. Bereits die beschlossene ungleiche Anerkennung der Kindererziehungszeiten in der Rente hat zur Folge, dass ab 2019 der Bundeszuschuss an die Rentenversicherung erhöht werden muss. (...)
(...) Nur unter Druck der SPD wurde in der großen Koalition viel für mehr Rentengerechtigkeit erreicht: Die abschlagsfreie Rente nach 45 Beitragsjahren nutzt vor allem denjenigen, die lange ihren Beitrag zur Rentenversicherung geleistet haben, denen es aber schwer fällt bis 67 zu arbeiten. Mit dem Flexirentengesetz und Maßnahmen zur Prävention und Rehabilitation unterstützen wir Beschäftigte dabei, das Rentenalter gesund und fit zu erreichen. (...)