Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
Antwort von Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
FDP
• 19.01.2009

(...) Die Gesetzeslage in Bayern gewährleistete den Schutz von Nichtrauchern vor den Folgen des Passivrauchens nur auf dem Papier. Tatsächlich wurden die formal strengen Regelungen tagtäglich tausendfach unterlaufen (Stichwort "Raucherclubs") da diese Bestimmungen unpraktikabel, bürokratisch und quasi unkontrollierbar sind. (...)

Portrait von Ilse Falk
Antwort von Ilse Falk
CDU
• 19.12.2008

Sehr geehrte Frau Koop,

vielen Dank für Ihr Schreiben, das ich als Meinungsäußerung interpretiere und zur Kenntnis nehme.

Mit freundlichen Grüßen

Ilse Falk MdB

Portrait von Karin Evers-Meyer
Antwort von Karin Evers-Meyer
SPD
• 20.11.2008

(...) Dazu gehört, dass die Patientinnen und Patienten im MVZ eine umfassende Betreuung in verschiedenen medizinischen Fachrichtungen erhalten. Dazu zählt aber auch, dass mit einem MVZ dem absehbaren Mangel an niedergelassenen Ärzten in der Region langfristig wirksam begegnet werden kann. Unter diesen Umständen halte ich die MVZ allgemein für eine sinnvolle Lösung, um eine hochwertige medizinische Versorgung der Bevölkerung im ländlichen Raum auch künftig sicherzustellen. (...)

Portrait von Hans-Werner Kammer
Antwort von Hans-Werner Kammer
CDU
• 27.11.2008

(...) Sie sind ein Garant für die qualitativ hochwertige und flächendeckende ambulante ärztliche Versorgung. Medizinische Versorgungszentren können den freiberuflich tätigen Haus- und Facharzt nicht ersetzen, sondern nur ergänzen. Leider besteht das Problem im ländlichen Raum, dass die freiberuflichen Haus- und Facharztpraxen mit den Auswirkungen des demographischen Wandels zu kämpfen haben. (...)

Portrait von Birgitt Bender
Antwort von Birgitt Bender
Bündnis 90/Die Grünen
• 03.12.2008

(...) Aus meiner Sicht müssen alle Beteiligten im Gesundheitswesen – ÄrztInnen und andere AnbieterInnen, Krankenkassen, PatientInnen und Versicherte ein großes Interesse daran haben, dass die Behandlung von Krankheiten auf einer größtmöglichen Evidenz basieren. Daher erscheint mir eine „richtig“ angewendete Leitlinienbehandlung sinnvoll – es geht nicht um ein unhinterfragtes Abarbeiten der Leitlinie, sondern diese muss in Bezug gesetzt werden auf die konkrete Patientin/ den konkreten Patienten und seine Situation. (...)

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