Frage an Dieter Wiefelspütz von Matthias S. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Wioefelspütz,
laut einer Meldung des Nachrichtendienstes ÄND vom 16.11.1008, in der sich auf den "Focus" bezogen wird, wollen (ZItat) ".. rund 70 Prozent der Medizinstudenten [...] nach Abschluss ihrer Ausbildung ins Ausland gehen". Das hat eine Studie der Ruhr-Universität Bochum mit 4.000 Medizinstudenten in ganz Deutschland festgestellt. "Die Medizin-Ökonomin Dorothea Osenberg hatte die Studie geleitet und bezeichnete die Ergebnisse als „erschreckend“. Sie sehe die Patientenversorgung in Deutschland gefährdet." Und weiter: "Die Studierenden nannten als wichtigste Gründe für ihre Abwanderungswünsche die Arbeitszeiten, die Budgetierung der Leistungen sowie die Vergütung. "
Ich glaube, dass die Ursache für die Abwanderungsbewegung der Ärzte (rund 19.000 Ärzte haben das Land bereits in den letzten Jahren verlassen) in der Gesundheitspolitik zu suchen ist, die keine geeigneten Antworten auf die Probleme der Ärzte gibt.
Wie will die SPD dieses bedeutende innenpolitische Problem lösen?
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Schreiber
Sehr geehrter Herr Schreiber,
ich bin kein Gesundheitspolitiker. Oder glauben Sie, ich sei allwissend?
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Dieter Wiefelspütz, MdB