(...) Das Ergebnis ist leider unschön: Im Fall des Discounter-Gebäudes am Gesundbrunnen hat der Investor in der Tat ein architektonisch deutlich anspruchsvolleres Modell vorgestellt, als am Ende gebaut wurde. Das ist rechtlich leider in diesem Fall nicht zu verhindern. (...)
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(...) Nach dem Abriss des sogenannten "Palastes der Republik" ist eine Neugestaltung dieser großen innerstädtischen Fläche unabdingbar. In einem umfangreichen Wettbewerbsverfahren haben sich die Stadt Berlin und der Deutsche Bundestag für eine Lösung entschieden, die sich in der Fassadengestaltung und in den Proportionen an das historische Stadtschloss anlehnt. Ich halte dies für eine vertretbare Entscheidung. (...)
(...) Beim Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses geht es darum, an einem zentralen Ort der Kultur in Deutschland ein bildungs- und kulturpolitisches Zentrum zu schaffen und die bereits bestehenden Einrichtungen auf der Museumsinsel und rund um diese zu ergänzen. (...)
(...) Das wird schon deutlich beim Umgang mit den Plänen, im Bereich der Stadtmission an der Ecker Lerther Straße/Seydlitzstraße ein Bürohaus zu erstellen. Die Bündnisgrünen in der BVV Mitte setzen sich aktiv für eine umfeldgerechte Gestaltung unter Einbeziehung der Anwohner ein. Das Bezirksamt kommt hier sehr mühsam in die Gänge. (...)
(...) auch ich finde den neuen Discounter-Würfel alles andere als ästhetisch ansprechend. Baurechtlich war er allerdings nicht zu verhindern. (...)