(...) Große Banken spielen im Wirtschaftskreislauf eine solch elementare Rolle, dass sie im Falle einer drohenden Insolvenz vom Steuerzahler gerettet werden müssen, um einen Zusammenbruch des Wirtschaftskreislaufs zu verhindern. Das ließe sich vermeiden, wenn Bankenaufsichten strenger agieren würden und indem der Gesetzgeber den Banken beispielsweise strengere Eigenkapitalvorschriften macht. (...)
(...) Die Antwort lautet ja mit folgenden Schwerpunkten: Ich glaube, dass Gesellschaften bzw. Staaten, in denen die wirtschaftliche Schere weniger stark auseinanderklafft, langfristig erfolgreicher sind. (...)
(...) Auch zehn Jahre nach der Finanzkrise wurde das Problem der „too-big-to-fail“ Banken nicht angegangen. Eine grundlegende Bankenstrukturreform, bei der das risikoreiche Investmentbanking vom Kredit- und Einlagengeschäft getrennt wird, wurde nicht durchgeführt. Megabanken können daher weiterhin mit einer impliziten Staatsgarantie an den Finanzmärkten zocken. (...)
Ohne Zweifel wurden arbeitende Menschen in ganz Europa durch ein extraktives System ausgebeutet.
(...) Hier liegt das Problem auch bei der Nullzinspolitik der EZB. Da der Leitzins weiterhin bei Null und der Einlagenzins bei unter Null ist und wir nun in eine wirtschaftliche Rezension kommen werden, ist dies unerfreulich. Der Leitzinserhöhung gegenüber standen jedoch die hoch verschuldeten Staaten und Banken besonders in Südeuropa. (...)
(...) Eines ist klar, müssen uns gegen diese Versuche wehren, die kritische Zivilgesellschaft kaltzustellen! Aus diesem Grund habe ich im Januar 2019 auf Change.org eine Petition für die Deutschen Umwelthilfe gestartet, die sich mit einem Appell an die CDU und ihre Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer richtet. (...)